Full text: Regenerativ-Gasöffen

Die Ausführung der Regenerativöfen, 
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dient. Er stand 143 Stunden in Betrieb und war in dieser 
Versuchszeit der Kohlenverbrauch = 
187 q Stückkohle der nachstehenden Zusammensetzung A 
204 q Mittelkohle , B 
8 q Stückkohle CC. 
C 
H 
No 
H,O ch. geb . 
„ hygrosk. . 
Asche. . . . 
verbrennl. S . . 
Kal.-Wert direkt 
bestimmt. .. . 6013 3815 5104 
A. 
60,91 
1,98 
0,71 
20,23 
n,92 
225 
4x8 
B. 
14,22 
1,36 
0,52 
19,96 
28,08 
7,86 
n.99 
C. 
56,73 
1,87 
0,76 
18,88 
10,78 
10,98 
1.20 
vw 
Während der Versuchszeit wurden 5500 kg Teer und 
Teerwasser erzeugt. Hiervon waren: 2340 kg Teer und 
3160 kg Teerwasser. 
Nehmen wir die Zusammensetzung des Teer und Teer- 
wassers wie in der vorigen Rechnung an, so hat man in Ge- 
wichtsprozenten C, == 84,0 Teer und 0,8 Teerwasser, Ho = 5,3 
resp. 0,3, Sp = 0,7 resp. 1,2. N» = 0,8 resp. 2,3 und H,O = 9,2 
resp. 95.4 
Berücksichtigt man, daß in 143 Stunden, d. i. in sechs 
Arbeitstagen oder in einer Arbeitswoche, am Schweißofen 
2340 kg Teer erzeugt wurden, und nimmt weiter an, daß der 
Ofen 45 Wochen des Jahres in Betrieb steht, so beträgt die 
Teerproduktion des Ofens im Jahre rund 100000 kg. 
Über den Wert des Teers orientiert am besten der Er- 
folg in der Anlage zu Fagersta in Schweden; dort nämlich 
benutzt Brinell den Generatorteer in der Weise, daß er ihn 
aus den Sammeltonnen in einen Holzkasten gießt und durch 
Umrühren mit Holzkohlenstübbe mengt. Die Mischung geht 
dann durch. eine Rossche Torfmaschine und lagert in 
Schichten von höchstens 0,44 m Stärke einige Wochen lang 
auf dem Boden. um das dem Teer anhaftende Wasser zu ent-
	        
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