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Zweiter Teil.
„Beitrag zur Entwicklung der Frage der Heizgasgewinnung“
hingewiesen. Sie umfaßt Untersuchungen und Dimensions-
angaben von Generatoren, die mit Holz, Reisig, Sägespänen,
Torf, Kohle betrieben werden, Bestimmungen des Raum-
verhältnisses zwischen Generator und Charge, Wertverhältnisse
verschiedener Brennstoffe und vergleichende Beobachtungen
über den Verlauf der Gaserzeugung aus verschiedenen Brenn-
stoffen.
Außerdem ist noch ein Treppenrost vorhanden, dessen
Gesamtfläche = 1,76 qm und die freie Rostfläche = 1,09 am ist.
Es ist somit:
die gesamte Rostfläche == 1,75 + 1,76 = 3,51 qm,
die freie Rostfläche = 0,8 + 1.09= 1,89 am.
Bei vier Generatoren:
die gesamte Rostfläche = 3,51 X 4 = 14,04 qm,
die freie Rostläche = 1.89x4=7,56 am.
Da in 11 Stunden 7371,65 cbm Luft die freie Rostfläche
passieren, werden auf die Stunde 670,15 cebm kommen. Pro
Stunde und Quadratmeter passieren die freie Rostfläche
88,6 cebm, oder der Wind wird mit einer Geschwindigkeit
von ge = 0,24 m pro Sekunde durch den Rost ziehen.
In 11 Stunden werden 2927 kg Kohle verbrannt, d. i.
266 kg pro Stunde; pro gesamte Rostfläche 18,8 kg, pro freie
Rostfläche 35,2 kg in einer Stunde.
Da Ledebur anführt, daß in Zug-Gasgeneratoren bei
schwächerem Zug .40 bis 50 kg Kohle pro Quadratmeter freie
Rostfläche anzunehmen sind, und wir es mit schwächerem Zug
zu tun haben, kann das Resultat als zutreffend bezeichnet
werden.
2, Fall.
In 10,5 Stunden wurden in drei Generatoren 1980 kg
verbraucht.
Luftmenge pro 100 kg Kohle= 275,34 cbm,
gesamte Luftmenge „ =5451,71 ,
Luftmenge pro Stunde 519.21 cebm.