Full text: Regenerativ-Gasöffen

176 
Zweiter Teil. 
„Beitrag zur Entwicklung der Frage der Heizgasgewinnung“ 
hingewiesen. Sie umfaßt Untersuchungen und Dimensions- 
angaben von Generatoren, die mit Holz, Reisig, Sägespänen, 
Torf, Kohle betrieben werden, Bestimmungen des Raum- 
verhältnisses zwischen Generator und Charge, Wertverhältnisse 
verschiedener Brennstoffe und vergleichende Beobachtungen 
über den Verlauf der Gaserzeugung aus verschiedenen Brenn- 
stoffen. 
Außerdem ist noch ein Treppenrost vorhanden, dessen 
Gesamtfläche = 1,76 qm und die freie Rostfläche = 1,09 am ist. 
Es ist somit: 
die gesamte Rostfläche == 1,75 + 1,76 = 3,51 qm, 
die freie Rostfläche = 0,8 + 1.09= 1,89 am. 
Bei vier Generatoren: 
die gesamte Rostfläche = 3,51 X 4 = 14,04 qm, 
die freie Rostläche = 1.89x4=7,56 am. 
Da in 11 Stunden 7371,65 cbm Luft die freie Rostfläche 
passieren, werden auf die Stunde 670,15 cebm kommen. Pro 
Stunde und Quadratmeter passieren die freie Rostfläche 
88,6 cebm, oder der Wind wird mit einer Geschwindigkeit 
von ge = 0,24 m pro Sekunde durch den Rost ziehen. 
In 11 Stunden werden 2927 kg Kohle verbrannt, d. i. 
266 kg pro Stunde; pro gesamte Rostfläche 18,8 kg, pro freie 
Rostfläche 35,2 kg in einer Stunde. 
Da Ledebur anführt, daß in Zug-Gasgeneratoren bei 
schwächerem Zug .40 bis 50 kg Kohle pro Quadratmeter freie 
Rostfläche anzunehmen sind, und wir es mit schwächerem Zug 
zu tun haben, kann das Resultat als zutreffend bezeichnet 
werden. 
2, Fall. 
In 10,5 Stunden wurden in drei Generatoren 1980 kg 
verbraucht. 
Luftmenge pro 100 kg Kohle= 275,34 cbm, 
gesamte Luftmenge „  =5451,71 , 
Luftmenge pro Stunde 519.21 cebm.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.