Die Ausführung der Regenerativöfen, 187 
So ist die Sicherheit gegeben, daß unverbranntes Material nicht 
in das Wasserschiff gelangt; die Asche an sich wird stark 
abgekühlt, und der Wind tritt hoch angewärmt in den Gene- 
rator, wodurch sich die Verluste an Wärme herabmindern. 
In das Gewölbe des Generators sind mehrere Stoßlöcher 
eingeschnitten, ebenso auch in die Partie d des Generators 
in Höhe der Haube g,. Der Generatorverschluß « ist mit 
doppelten Deckein versehen, von denen der untere b Kegel- 
form hat und durch Gewicht geschlossen gehalten wird. Der 
obere Deckel kann nach der Seite gedreht werden, ist also 
nicht, wie üblich, abhebbar. Der für die Asche bestimmte 
Ring enthält mehrere Öffnungen mit Bügelverschlüssen. 
Das Wasserbad stellt sich als Trog dar, der in Grob- 
beton ausgeführt und mit Feinbeton ausgekleidet ist. Vier 
starke Granitklötze tragen nach „Iron Age“ die vier Säulen, 
auf denen der Generator selbst abgestützt ist. 
2, Die Gasleitungen vom Generator zu den Umsteuerungen, 
Die Gasleitung soll trocken sein und darf niemals Gefahr 
jaufen, vom Wasser überschwemmt zu werden. 
Hat man einen genügend starken Schornstein, So ist es 
vielleicht zu empfehlen, die Gasleitung zu den Steuerungen 
oberirdisch anzulegen. Man läßt dann gleich beim Generator 
die Gase in einem senkrechten Rohre so hoch aufsteigen, daß 
bis zum Abfallrohr zur Steuerung eine Steigung zum Generator 
gegeben werden kann, um die flüssigen Kondensationsprodukte 
in einen Teersack beim Generator abfließen zu lassen. Eine solche 
Anordnung der Leitung hat den Vorteil, daß die flüssigen 
Kondensationsprodukte nicht in die Steuerungen gelangen. 
Man verhütet dadurch das Übertreten des Teeres in die Um- 
steuerung. Allerdings ist hierzu ein stärkerer Zug nötig, weil 
man die Gase aufsteigen lassen und wieder niederziehen muß. 
Weitere Vorteile dieser Anordnung sind, daß in die Gas- 
leitung kein Wasser eintreten kann, die Leitung innen infolge- 
dessen immer trocken bleibt und auf solche Weise kein Wasser- 
dampf in derselben erzeugt werden kann, was bei unterirdischen 
Leitungen manchmal der Fall ist.