Die Ausführung der Regenerativöfen, 9237
Die Fläche des Querschnittes von der Umsteuerung war
mit 0,34 qm berechnet worden, so daß die gewählten Ge-
schwindigkeiten beibehalten werden können.
Im zweiten Falle strömen in der Sekunde 0,28 cbm
Generatorgas von 150° C Temperatur aus der Umsteuerung.
Bis zum Regenerator wird das Gas auf 400° C erhitzt; dem-
nach stellt sich die Temperaturdifferenz auf 250° C.
Die Temperatur der zuströmenden Luft ist == 26,8° C,
rund 27° C. Die Temperatur der Luft vor dem Regenerator
wird sein = 277° C.
Die Luftmenge ist = 795,694 kg.
1 cbm Luft wiegt unter den obwaltenden Verhältnissen
1,102 kg. Daher wird die Luftmenge in Kubikmetern sein:
— 795,694 : 1,102 = 722,06 cbm.
In 10 Stunden 30 Minuten wurden 19,8 q==1980 kg
Kohle verbrannt.
Das Gesamtluftquantum ist daher: 722,05 > 19,8=14296,79cbm,
„ Luftquantum pro Stunde . . . 13616 ,
» „ Minute m 22,69 „
» » „ Sekunde , „0 0,378
Dieses Luftquantum bei 27° C Temperatur” 04
» »” ” 277° ” ” 0,8 ”
Das Gasvolumen „ 150° , » 0,28
„ 400° , 5 0,36
Wenn man annimmt, daß die Kanäle genau so dimensioniert
sind, wie die des vorigen Falles, so erhält man für Gas und
Luft Geschwindigkeiten, die gegen die im ersten Falle ganz
bedeutend zurückstehen, nämlich:
hinter der Umsteuerung vor dem Regenerator
für Gas . . . . 0,94 , 1,20 m
‚ Luft . .. 128, 20
Vergleicht man die Betriebsdaten der beiden Versuche,
so findet man, daß beim ersten Versuch 62,81 kg, beim zweiten
Versuch 38,14 kg nasser Kohle pro 100 kg Erzeugung auf-
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