Full text: Regenerativ-Gasöffen

Die Ausführung der Regenerativöfen. 255 
da noch eine Überhitzung der Luft von 100° C stattfinden 
soll, um 100 + 156 —= 256° C höher regenerieren als die 
Gaskammer. ; 
Die Wärmekapazität der Luft ist nun gleich 179,486 Kalorien 
(vgl. Seite 248). 
Die zur Erhitzung um 256° C nötige Wärmemenge ist: 
179,486 >< 256 ° == 44.948,6 Kalorien; 
diese von 124751 Kalorien in Abzug gebracht, bleiben 
79802 Kalorien zur gleichmäßigen Erhitzung von Gas und 
Luft, 
Wärmekapazitiät der Generatorgase = 94,274 Kalorien. 
Die Wärmekapazität der Gase und Luft zusammen stellt sich 
daher auf: 94,274 + 179,487 = 273,761. 
Die Temperaturerhöhung von Gas und Luft in den 
Regeneratoren wird sein: 
79802 : 273,761 = 305° C. 
Die Temperaturen der ausströmenden Medien daher: 
Gas: 550 + 305 =—855° C, 
Luft: 394 + 256 + 305 ==955° , 
2. Fall. Die Wärmekapazität der Verbrennungsgase 
ist — 266,49 Kalorien, 
Die Temperaturabnahme der Verbrennungsprodukte im 
Regenerator = 810° C + 300° C=1110° C, rund 1100° C. 
Die von den Verbrennungsgasen in den Regeneratoren 
zurückgelassene Wärmemenge ist = 266,49 >< 1100 = 293139 
Kalorien. Durch Leitung und Strahlung gehen, wie nach- 
gewiesen, 38,42 % der Gesamtwärme verloren; es werden aber 
gewiß mehr, nehmen wir an, 42%o verloren gehen und 
daher von obigen 293 139 Kalorien 123119 Kalorien abgegeben 
werden, so daß 170020 Kalorien zurückbleiben und zur Er- 
hitzung von Gas und Luft dienen. 
Wie beim ersten Falle, soll auch hier für Luft eine um 
100° C höhere Temperatur wie für Gas erreicht werden. Die 
Luft besitzt beim Eintritt in den Regenerator 133° C weniger 
als das Gas, d. h. es muß die Luft in den Regeneratoren 
um 100 + 133 = 233° C mehr erhitzt werden als das Gas.
	        
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