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Zweiter Teil.
bessere Ausnutzung des Brennmaterials vorhanden sein.
Wird bei zu großen Regeneratoren das Extrem erreicht oder
gar überschritten, so daß eine Abkühlung auf 100° C und
noch weniger eintritt, dann hat man mit einer unnützen
Vergrößerung des Anlagekapitals und der Erhaltungskosten
zu rechnen. Weiter ist bei zu großen KRegeneratoren mit
dem Übelstande zu rechnen, daß Gas und Luft große Räume
ausfüllen müssen, bevor sie auf dem Herde zur Verbrennung
gelangen. Dies macht sich jedenfalls bei regelmäßigem Ofen-
betrieb ungünstig fühlbar, wenn der Herd längere Zeit ohne
frische Gase stehen muß, insbesondere dann, wenn das Um-
steuerungsintervall kurz ist. Man soll daher dafür sorgen,
daß ein Gasmangel unmittelbar nach dem Umsteuern nicht
über 20 Sekunden anhalte. Darauf, daß bei zu großen
Regeneratoren eine allzu starke Abkühlung stattfinden kann,
und daß die Generatorgase daher mit einer höheren Tempe-
ratur einströmen würden, als sie die unteren Partien des
Regenerators besitzen, wurde bereits auf Seite 110 hingewiesen.
Ein weiterer Übelstand wäre der, daß die großen Kammern
eine zu große Strahlungsfläche besitzen, was einen größeren
Wärmeverlust bedeutet.
Tatsächlich ist die Gefahr, daß die Regeneratoren
zu groß angelegt werden, nur in geringem Maße vorhanden;
im Gegenteil wird meist gerade der entgegengesetzte Fehler
begangen: die Dimensionen der Regeneratorkammern
werden zu klein gewählt. Davor ist naturgemäß auf Grund
der vorstehenden Rechnungen, mit Rücksicht auf die ökonomische
Ausnutzung des Brennstoffes, nur zu warnen,
Von großer Wichtigkeit bei der Konstruktion der Regene-
ratoren ist die richtige Anordnung der Eintritts-
und Austrittsöffnungen.
Schlecht ist die Anordnung, wie sie die nebenstehenden
Fig. 15 und 16 zeigen, weil sowohl bei dem liegenden (Fig. 15)
wie bei dem stehenden (Fig. 16) Regenerator nur der schraffierte
Teil bei der Regenerierung zur Geltung kommen wird.