Full text: Regenerativ-Gasöffen

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Zweiter Teil. 
und Bausteine 0,0000080809 oder 0,000 008 985)!), braucht 
wohl nicht besonders erwähnt zu werden. 
Auf der anderen Seite darf aber auch nicht vergessen 
werden, daß für die Verwendung von Schamotteauslegern 
der Preis spricht. 
Für Eisen wiederum spricht dessen spezifisches Gewicht 
sowie der Umstand , daß man ein kleineres Auslegervolumen 
und eine größere Aufenthaltszeit der Medien in den Regene- 
ratoren gewinnen wird. 
Um das erstere zu beweisen, sei folgende Rechnung durch- 
geführt: . 
Die spezifischen Wärmen sind für Schamottesteine 0,23, 
für Eisen 0,1138. 
1 cbm Eisen wiegt 7200 kg, 1 cbm Schamottesteine 1800 kg. 
Die Wärmekapazitäten sind somit: 
Eisen . . . 7200 > 0,1138 =— 819,36 Kalorien, 
Schamottesteine 1800 > 0,23 = 414,00 » 
Eisen wird somit imstande sein, nahezu zweimal so 
viel „Wärme aufzunehmen, wie Schamottesteine; man würde 
daher nur das halbe Volumen Ausleger benötigen; auch wird 
man bei Eisenauslegern größere Querschnitte benutzen können. 
Von großem Nachteile ist allerdings die Oxydation. 
Nach Erfahrungen, welche beim Pietzka-Ofen gemacht 
wurden, gestatten Rekuperatorrohre aus Eisen eine Steigerung 
der Temperatur über 400° C deshalb nicht, weil sie durch 
Oxydation zu rasch zugrunde gehen. Man würde daher die 
Eisenausleger vor den Regeneratoren, dort wo die Gas- 
temperatur unter 400° C ist, anzuwenden haben, und so 
könnten bei verhältnismäßig langer Dauer noch ziemliche 
Wärmemengen dem Prozesse zugeführt und eine Brennstoff- 
ersparnis erzielt werden. 
Zum Schlusse der Besprechung der Regeneratoren soll 
noch das Ergebnis von Messungen. welche Le Chatelier?) 
1) Freiherr Jüptner v. Jonstorff, Die Untersuchung von 
Feuerungsanlagen, S. 373. Nach Lavoisier und Laplace resp. Adie. 
?) Dinglers polytechnisches Journal. Bd. 286. Heft 3, 8. 65.
	        
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