Full text: Regenerativ-Gasöffen

Berechnung der Dimensionen verschiedener Ofensysteme. 321 
Seite 251 eine Wärmekapazität der Luft von 190, und eine 
solehe des Gases von 100 Kalorien zugrunde gelegt wurde. 
Wir können daher anstandslos unter :Beibehaltung des be- 
rechneten Volumens für den Gasregenerator das Volumen 
des Luftregenerators ebenso wie später das Gewicht des 
(Hitterwerkes um die Hälfte herabsetzen. 
Es wird demnach: 
das Regeneratorvolumen = 40,9 cbm, 
das Gitterwerksgewicht = !/2 X 2850 > 2,327 X 6,8=— 22580 kg, 
das Volumen der Gitterwerksziegel = 11,3 cbm, 
das freie Regeneratorvolumen = 30,1 cbm, 
das Volumen der Luft im Regenerator = 6,527 cbm, 
lie Aufenthaltszeit der Luft im Regenerator — 4,7 Sekunden, 
f ” „  »„ » Gitterwerk =— 1,76 7» 
was allerdings kurz ist, weshalb eine lockere Ausschlichtung 
zu empfehlen sein wird. 
Es sei jetzt noch festgestellt, ob die Verbrennungsprodukte 
gestatten, daß Gas und Luft eine Erhitzung in den Regenera- 
toren, wie die vorher angenommene, erfahren. 
Die Verbrennungsprodukte sind wie folgt zusammen- 
gesetzt: 
spez. W. 
CO2 144,08 kg X 0,217 = 9,57 
H,O 278,75 „ *< 0,480 == 37,80 
N, 2350,83 „ 7< 0,244 == 85,60 
Luft 75,55 „> 0.237 ==17,90 
150.87 Kalorien, 
d. h. die Wärmekapazität der 100 kg Generatorgas ent- 
sprechenden Verbrennungsprodukte ist abgerundet gleich 
151 Kalorien. 
100 kg Kohle entwickeln 354,2 kg Generatorgas und 
daher eine Essengasmenge, deren Wärmekapazität sein wird: 
3,542 X 151 = 534,84 <v 535 Kalorien. 
Die von diesem Essengasquantum in die Regeneratoren 
übertragene Wärmemenge ist gleich — 
535 X (1600 °— 400 °) = 642000 Kalorien. 
Toladt-Wilcke., Regenerativgasöfen. 21
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.