Full text: Regenerativ-Gasöffen

Berechnung der Dimensionen verschiedener OÖfensysteme. 387 
Der Durchmesser der Luftglocke betrage 1,1 m. 
Die Fläche sei = 0,92 qm. 
Die Fläche des Quadranten = 0,23 qm. 
Die Geschwindigkeit der Luft = == 1,74 m. 
Berechnung der Verbindungskanäle.zwischen 
Umsteuerungsapparat und Regeneratoren. 
Die Zunahme der Temperatur wird hier geringer sein 
als bei Martinöfen, weil die am Herde vorherrschende 
Temperatur jene des Martinofenherdes nicht erreicht. 
Die Wege werden ebenfalls kürzer sein, als dies bei 
Martinöfen mit stehenden Regeneratoren der Fall ist, weil 
Springer bei seinem Ofen liegende Regeneratoren anwendet. 
Die Temperaturerhöhung der beiden Medien auf diesen 
Wegen können daher angenommen werden: . 
für Gas: von 160° C auf 240° C, 
„ Luft: „ 20°C „ 100° C, 
Die Volumina sind demnach: 
für Gas: 0,51 1,88 = 0,96 cbm, 
„ Luft: 0.375 > 1,367 == « 0,51 
1» 
Wird die Geschwindigkeit des Gases an dieser Stelle des 
Ofens mit 2,5 m in Rechnung gesetzt, so ergibt sich für den 
Gaskanal eine Querschnittsfläche von 0,385 qm oder eine 
Höhe = 0,64 m und eine Breite = 0,61 m. 
Die Dimensionen des Luftkanales sollen .mit Rücksicht 
auf das Durchstreichen der Verbrennungsprodukte vom Luft- 
regenerator zum Schornstein jenen des Gaskanales gleich ge- 
macht werden. Auch hier ist eine Regulierung mit Schieber 
möglich. 
Berechnung des Herdraumes. 
Die zulässige Tiefe des Bades war zu 2,5 cm gewählt. 
Das Verhältnis der Länge (L) zur Breite (B) des Herdes 
sei 0,90. 
= X 
£A
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.