388
Dritter Teil.
Das spezifische Gewicht des Eisens werde mit 7,5 in
Rechnung gestellt.
Dann erhält man die Fläche des Herdes zu:
0,5 DR
Li: X B; =— 75 > 0.025 =— 2,660 qm.
Hierzu kommen die von den Herdeisen weggenommenen
Ecken mit = 0,810 qm. Auch müssen die Herdeisen rings-
herum mit Schlacke bedeckt werden, und sei daher an-
genommen, daß die Herdeisen von einer 100 mm starken
Schlackenschicht auf ihrer Gesamtlänge von ca. 5.0 m um-
geben wären =— 0,500 qm.
Die gesamte Herdfläche innerhalb der beiden Seiten-
mauern stellt sich demnach auf 2,66 + 0,81 + 0,5 == 3,970 qm.
Nun ist E =— 0,9, daher L=0,9B und L>X B==0,9B2.
L>XB war aber = 3,97 am, so daß man auch setzen kann
3,97
0,9 B? = 3,97 qm; woraus folgt B = VS = V44=2,10m.
?
Demnach wird L= 0.9 2.10=1,89 m.
Von den beiden Herden wird jeder einzelne diese Größe
erhalten. Zwischen den Herden wird eine Feuerbrücke von
320 mm Ziegelstärke aufgeführt.
Es handelt sich jetzt darum, das Volumen des Herd-
raumes festzustellen.
Die freie Fläche des Herdes wird gleich sein der Ge-
samtfläche abzüglich der von den Herdeisen und deren Schlacken-
schutz eingenommenen Flächenteile, d. 1:
3.97 — (0,81 + 0,5) = 2,66 am, rund 2,7 qm.
An Verbrennungsprodukten werden auftreten 45,7 kg COs,
9,3 kg H,O und 125,4 kg N,, zusammen 180,4 kg Ver-
brennungsprodukte aus 100 kg Generatorgas.
Zu diesen Verbrennungsprodukten werden noch ca. 30 °%o
Luftüberschuß hinzukommen, so zwar, daß die Essengase
folgende Zusammensetzung haben müssen: