Full text: Quell- und Nebenflüsse der Weser (ohne Aller) (Band 2)

460 
Treysa 1855/ 1900 
Beobachtete Anzahl von 
Wasserständen 
Prozentische Häufigkeit 
der Wasserstände 
Stufen 
Winter Sommer Jahr 
Winter Sommer! 
Jahr 
2,50 m und höher 183 
X M 
ausschl. 2,60 bis 2,00 einschl. 
2,00 1,650 
1,50 1,00 
1,00 0,50 ,„ 
,60 028 
Oo, 0,00 
unter 0,00 
5 
23 
0,2 
0,1 
0.1 
9 
21 
64 
224 
0,1 
o 
os 
—* 
2081 20,0 4,9 
0793 56,7 71,7 
2077 510 1906 
16801 10000 100,0 
0,4 
0,7 
2,6 
72 
668 
725 
27 
Gesammtzahl 38337 
413 
6068 
660 
8464 
12, 
64,2 
12,4 
100,0 
Genaueren Aufschluß über die Vertheilung der Wasserstände nach ihrer 
Höhe geben die folgenden Tabellen. Die erste zeigt, daß in beiden Jahreshälften 
eine außerordentlich hohe Zahl von Wasserständen in mäßiger Höhe über den 
Treysa (1855/1900). 
Prozentsatz aller Wasserstände, die unter der angegebenen Höhe verblieben. 
Höhe Winter Sommer! Jahr Höhe Winter Sommer Jahr 
— o/ m9 o/ 
IIW 100,0 
2,50 90,8 
2,00 —X 
1,550 97.90 
100,0 100,0 
o0,9 o9,o⸗ 
99,8 —X 
99,6 98,7 
00 8.,5 98,88686,2 
oo 81 962 890 
Jo028 617 —RW 
660 50 10.6 —* 
kleinsten überhaupt auftretenden Wasserständen liegt. Selbst im Winterhalbjahre 
gehört mehr als die Hälfte aller Wasserstände der Höhenstufe 0,00,/0,25 m an 
(56,7 90), im Sommer aber sogar 71,70,0. Da nun auch unter Pegelnull im 
Sommer bedeutend mehr Wasserstände vorkommen als im Winter, so ist die 
Häufigkeit der Wasserstände in den höheren Stufen für das Sommerhalbjahr 
außerordentlich gering. Die zweite Tabelle zeigt z. B. (indem man die Zahlen 
zu 100,00/0 ergänzt), daß schon die Pegelhöhe 1,00 m im Sommer nur von 
1,20/0 aller Wasserstände überschritten wird, wogegen im Winter noch 6,5/0 
diese Höhe erreichen. Auf 2,00 mea. P. stiegen nur noch 0,20/,0 aller Wasser— 
stände des Sommers, dagegen 0,90,0 aller des Winters. Doch stehen die 
höchsten Wasserstände des Sommers, wie oben schon hervorgehoben ist, hinter 
denen des Winters nur ihrer Häufigkeit, nicht aber auch ihrer Höhe nach zurück. 
In der nächsten Tabelle auf S. 461 sind die Höhen angegeben, die in der einen 
oder der anderen Jahreshälfte von einem bestimmten Prozentsatz von Wasser— 
ständen überschritten werden. Man sieht, daß die Höhenzahlen im Sommer— 
halbjahr nur ganz außerordentlich langsam emporsteigen, nämlich zwischen 80 /0 
und 305,/0 nur von 0,00 auf 0, 11 ma. P., was also besagt, daß allein die
	        
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