Full text: Quell- und Nebenflüsse der Weser (ohne Aller) (Band 2)

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Abstufung der Pegelhöhen 
nach der Wahrscheinlichkeit ihrer Ueberschreitung. 
Prozentsatz Winter 
Sommern 
Jahr 
Prozentsatz 
Winter ESommer Jahr 
50/0 1,12 0,40 0,88 50 0/0 0,20 o,o/ —X 
—X o,7s d 22 0,65 60 )0 0,17 —E —X 
2000 o,47 —& — 70 o/ 0,15 o,o⸗ o, os 
300 og2 0, o20 80 00 0,11 o,oo o o⸗ 
ao 040,0o o,168000/ o,08 — 0,04 —-0,02 
Hälfte aller Sommerwasserstände auf diese 11 cm kommt. Bei einer derartigen 
Fülle der Wasserstände in bestimmter Höhe läßt sich der am häufigsten auf— 
tretende Wasserstand (Scheitelwerth 8W) schwer erkennen; den betreffenden An— 
gaben der nachstehenden Tabelle ist deshalb nicht viel Gewicht beizulegen. Der 
Treysa 
1855/1900 
NNw Mw s6WA EBW 
M M Mm M 
m 
Winter.. .—0,10 — 0,02 0,15 o,0 0,9 1,80 2,90 
Sommer. — 0,20 — 0O,os o,11 o,on 0,07 106 293 
Jahr ... . — o20 — 008 o.12 0.18 0,18 2,00 2,93 
gewöhnliche Wasserstand war dagegen ziemlich sicher zu ermitteln. Er fällt im 
Sommer mit dem MWezusammen, wogegen er im Winter und für das Jahr, 
wie fast immer der Fall ist, etwas tiefer liegt als das zugehörige MW. 
Prozentzahlen 
der Häufigkeit 
1855/1900 
* 
g 
5 
F 
8 0 
8 
537 
s5 3 
6 
— 
7555 A 
* — —* — 8 
A 
8 
— — 
5 
— 5 
23 66 
12 
0O,00 m 
0,25 m 
O,7 2,0 10,0 30 17,8 17,0 233510 0 1o6 12, 
455 560 78,1 88,9 80 —** 80,2 61,7 91,8 76,6 
S 100m 3,* 7,8 9,0 8,0 2,4 15 15 o,7 0,4 2,1 s 1,22 3,8 
2,00 m Ol,s 1,1 1,01 1,221 0,a o, o,8 o, o,1 5— o, o,o —9 0,6 
12,01 101 
77 5—* 
Die vorstehende Tabelle zeigt schließlich, daß die Aenderungen, welche die 
Häufigkeit der tieferen und der höheren Wasserstände im Kreislaufe des Jahres 
erfährt, im Wesentlichen nur ein Spiegelbild des zuvor betrachteten Verhaltens 
der Mittelwerthe sind. Es genügt also hervorzuheben, daß die niedrigen Wasser— 
stände im September am häufigsten auftreten, im Februar dagegen am wenigsten 
oft, wogegen die mäßig hohen Hochwasserstände umgekehrt ihre größte Häufigkeit 
in den Monaten Februar / März, ihre geringste aber im September besitzen. An 
der Zahl der ganz hohen Wasserstände sind dagegen alle Monate des Sommer— 
halbjahrs mit einer annähernd gleichmäßig geringen Prozentzahl betheiligt, da 
man von dem kleinen Mehrwerthe des Juni absehen darf; andererseits vertheilen 
sie sich auch auf die Monate Dezember / März, in denen sie vorwiegend vor— 
fommen, ziemlich unterschiedlos.
	        
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