Full text: Weser und Ems, ihre Stromgebiete und ihre wichtigsten Nebenflüsse (Tabellenband)

231 
Die Eindeichungen 
Benennung Lage des Deichs J ihge Höhenlage der Abmessungen des Deichs Zeit der 
des Deichs oder — — —— — Deichkrone zun — — — Unlage. 
esde Deichverbandes. Kilometerstation der maßgebenden Bhschungs- Bermen 
Nr. ufer⸗ * Kurze Angaben über die Lage e Pegel und zum J — — —— — Unter⸗ 
— Verbandsdeich seite zum Strom, Anfangspunkt und — inie bekannten breite unter haltungs⸗ 
— —* b Deich· Breit 
oder Privatdeich. non — J Endpunkt des Deichs Göchststand außen binnen krone re zustand. 
km m —F Ir m m— 
9 o uie is J 
30. 2 u — — 1880. 
is Unterhal⸗ 
,0 tungszustand 
qut. 
Tunxdorf — r. III. III. Der Deich beginnt im An— 
Rhede —Aschen— 219,41 225,8 schluß an die Kunststraße 
dorf. Aschendorf-Rhede, verläuft 
Verbandsdeich.) auf einer den Strom in 
Entfernungen von 50 bis 
350 mn begleitenden Terrain— 
welle und endet an der 
Tunxdorf— Nenndorfer Ge— 
markungsgrenze. Von sei—⸗ 
nem Endpunkt ab zieht ein 
älterer Wehrdeich recht— 
winklig nach der hoch— 
wasserfreien Höhe bei 
Tunrdorf 
P110m unter! 
der bekannten — 
höchsten Sturm⸗ 
fluth vom 26. XII. 
1877 (Sturmfluth 
vom26. XII. 1877 
3,32 m a. 9 
Papenburg). 
Vom Siel GSab— 
wärts 388 
frei, desgl. der 
Wehrdeich. 
Eigenthümer 
ind die Grundbe— 
itzer, auf deren 
Gelände der 
Ddeichkörper liegt. 
Unterhaltungs⸗ 
oflichtiger ist der 
mit Statut vom 
2. VI. 1880 und 
Nachtragsstatut 
bvom 6. VIII. 1808 
gebildete Deich— 
verhand. 
Irual. 
u l. 
III. III. Der, Deich beginnt hoch⸗ rd. 11,0 Sturmfluthfrei; 
22151 024.2 wasserfrei in der Nähe der etwa 1,0 m über 
Geesthöhe bei Brahe, an der der höchsten 
Kunststr. Rhede — Weener, Sturmfluth wie 
in 500 m Entfernung vom or 
Ufer, nähert sich letzterem 
rasch und folgt ihm dann 
in Abständen von 50 bis 
200 m bis zum Anschluß 
an den Deich der Weener — 
Stapelmoor —Süderhamm— 
richs⸗-Deichacht. Vom An— 
fangspunkt des Strom 
deiches zieht in entgegen— 
gesetzter Richtung ein Flü— 
gel- oder Wehrdeich nach 
Westen und Norden in 
das Moor, um das Moor— 
vasser von der bedeichten 
Fläche abzuhalten 
Alte Aplgge Eigenthümer der 
Unterhal-⸗Deiche sind die 
in d Grundbesitzer, 
gut. denen auch die 
linterhaltung ob— 
iegt. Für die 
Ent- und Be— 
vässerung besteht 
die mit Statut 
yom 5. III. 1895 
gebildete Ent— 
und Bewässe— 
eungsgenossen⸗ 
schäft Brual. 
Weener —Stapel⸗ I. III. IV.8, 
moor ⸗Süder⸗ 2242 
hammrich. 
Verbandsdeich).“ 
Der Deich beginnt im An— 
schluß an die Anlage zur 
Ifd. Nr. 2 und zieht zunächst 
an dem durch den Tunx— 
dorfer Durchstich geschaffe— 
nen Altarm der Ems, dann 
an dem Strom selbst ent— 
lang bis in Höhe von Km. 
IV. 8,1. Hier biegt er fast 
rechtwinklig zum Ufer nach 
Westen um uͤnd findet bei der 
Ortslage Weener Anschluß 
in die hochwasserfreie Höhe. 
3,67 bis 4.268m fü 
P. Weener w I 2 1h2 binnen: Alte Anlage 
34 bis 2,92 m deiche —A Unterhal⸗ 
über gewöhn— 203 bezw. tungszustand 
scher Fluth. für 351 gut! 
Sand⸗ außen: 
deiche — 100 8,51) 
2,92; m 
für üͤber 
S gew. 
pel An 
Die Deiche sind 
Figenthum der 
Deichacht, die 
ziele nebst den 
zugehörigen 
Deichstücken der 
Zielacht. Unter— 
valtung erfolgt 
von den ent— 
sprechenden 
Grundstücksbe⸗ 
sitzern bezw. der 
Sielacht. Als 
Statut gilt die 
Deich- und Siel— 
yrdnung für Ost— 
friesland vom 
12. VI. 1853, 
die durch Gesetz 
vom 5. J. 1864 
bedingten Aende— 
rungen u. das das 
Wasserbauwesen 
im Königreich 
Hannover be— 
treffende Gesetz 
vom 1. IX. 1852 
Weitere Damm— 
anlage vergleiche 
Nenndorf— r. 
Bokel. 
III. III. Der Deich beginnt im An— 
225,8 227,7 schluß an die Anlage zu lfd. 
— Mr.lzieht auf seiner ganzen 
IV. O. Länge unmittelbar auf dem 
rechten Emsufer entlang 
und endet an der Papen— 
burger Seeschleuse. 
Sturmfluthfrei. — — — — Alte Anlage. Eigenthümer und 
Unterhal— Unterhaltungs 
tungszustand pflichtige sind 
aut. Grundbesitzer 
von Nenndori 
und Bokel. 
an der Ems. 
Wasserwirthschaftliche Tabellen. 
Angaben über die eingedeichten Flächen 
Entwässerungsverhältnisse 
53 —— 664 
F * 
Kurze Angaben über die Art Angaben über die Entwäfserungssiele ne eemeh, Bezeichnun 
er Entwässerung (offene, Siel-, J cae. 77]4 deichtrone und der n 
instliche Entwäfferungh, Zahl Siel bei Km.⸗ Weite / Höhe Sohlenhöhe Niede- Iige — 2 F zu 
J run eschützten 
und Lange der Hauptaraben. d Sltauen Bauart Durchmesser zu 8 n u geschützten Fläch: 
—— ——— —— —— — —E 
128 * 29 J 24 
Bezeichnun 
zeignung Haupt; Bodenart 
Ortschaften jächliche Be⸗ und Durchlässigkeit 
und Gutebefe X der Niederung. 
n WIe en eingedeichten Angaben über 
e Flache Draͤngewasser. 
Hauptvorfluther ist die 1 III. 228,0 Massiv 8,86/8,30 —0,74 807 8Kein maßgebender Rechtsseitige 
Ahe (auch Tunxdorfer Tief mit Pegel. Deichkrone Emsniederung 
genannt). Sie entsteht durch hölzernen am unteren Ende von der neuen 
hen Zusammenfluß mehre— Thoren. — N. N.- 2,20 m, Straßenbrücke 
rer Hauptgräben, von de— Niederung ebenda bei Rhede bis 
ien der am östlichen Geest— — N. N. T 0,60m zur Gemar— 
ande entlang ziehende den — rd· 1,8m unter kungsgrenze 
Ramen „Voßschlot“ führt. Deichkrone. Tunxdorf⸗ 
Die Ahe mündet durch Nenndorf. 
ie5— 1 “ die (2 
Grünland. Sandboden mit 
geringer Klai— 
beimengung. 
Das aus dem Bourtanger 
Noor kommende Wasser 
wird durch den Wehrdeich 
vom Verbandsgebiet ab— 
gehalten, das aus dem 
Brualer Moor kommende 
n einem eingedämmter 
zraben zum alten Brualer 
Siel (Nr. 2) geleitet. Zur 
Ent- und Bewässerung der 
»edeichten Fläche hat die 
Senossenschaft ein System 
don Gräben angelegt, das 
durch Siel 1bedient werden 
*ann 
l I. 123,7 Massiv 10,0 m — 246 gein maßgebender Linksseitige 
mit weit. Pegel. Emsniederung 
Schützen. zwischen den 
Am todten — — Geesthöhen vor 
Emsarm Brahe und 
Diele. 
Grünland. Sand u. Moor. 
Das Verbandsgebiet um— 
ußt 2 Entwässerungsge— 
ziete, die durch einen 1,1km 
angen, von der Ems nach 
»er Südspitze der Dieler 
Beest ziehenden Wehrdeich 
zeschieden sind. Das kleinere 
Entwässerungsgebiet der 
Dieler Sielacht (11 4km 
zroß) wird durch das 
Dieler Siel (3) bedient 
Dem größeren, 16,84km um 
assenden Entwässerungs— 
ebiet dient das Weener 
ieltief mit den Sielen 
r. 4 und s als Vorfluther. 
Gesammtlänge der Siel— 
tiefe 107 45 
3 IIII. 224,71 Massiv 2,8/3,1681 —0.70 
gewölbt. 
4 IV.5,5 Massiv 4,9/3,66. 1,42 
mit hölz. 
Decke. 
—IV. 8,1. Massiv —— 1.40 
dewöelbt. 
2000 
Sielpegel zu Linksseitige 
Weener. PeN. Emsniederung 
N. N. - 13328m von Diele bis 
Deichkrone am Weener gegen 
oberen Ende — jedes Hoch— 
N. N.4,1 bis wasser. 
— 44 m, am 
unteren Ende — 
N. N.43,6 bis 
—3,9 m. 
(Die Höhen sind 
ermittelt üunter Zu 
zrundelegung eine: 
Höhe der gewöhn— 
lichen Fluth mit 
135 ß8ß6 NX 
Vellage, Grünland. Klaiboden mit 
Linesch, Sandmischung. 
Halte. 
Die Entwässerung er 
folgt durch das Nenndorfe— 
Siel (2) nach der Ems. 
2 111. 227,31 Massiv 
gewölbt. 
s84 Kein maßgebender Rechtsseitige Nenndorf, Grünland. Klaiboden mit 
Vegel Emsniederung Bokel. Sandmischung. 
ovon Nenndorf 
»is zur Mün— 
dung des 
Vapenburger 
—Xc
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.