160 V. Anwendung des elektrischen Stromes.
Stromstärke
in Ampere
»
a
5
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R
9 10 | 12
Ungefähre mittl. |
En ee 1 70 |130 200 !800 | 380 ! 480 !570 650 | 800 | 1100
Einheiten *)
Durchmesser der Kohlen. Derselbe richtet sich zunächst
nach der Stromstärke, mit welcher die Bogenlampe normal brennt.
Als mittlere Beanspruchung ergiebt sich für die obere, positive
Kohle durchschnittlich 28 mm ?, für die untere, negative Kohle durch-
schnittlich 11 mm ? Kohl engnerschnitt für jedes Ampere. |
Die für die verschiedenen Lampengrössen in der Praxis ge-
bräuchlichen Kohlendurechmesser sind:
Strom-
stärke in
Amnere
Durchmesser in mm
Obere ı Untere
Kohle Kohle
Strom-
stärke in
Ampere
Durchmesser in mm
Obere | Untere
Kohle Kohle
3
7
»)
>1
+4
12
12
12
3
13
13
14
8
7 | 18
>)
»
5
8
20
|
Brenndauer der Lam n Dieselbe hängt von der Länge
der Kohlenstäbe ab, nachdem der Querschnitt bezw. Durch-
messer derselben durch die Stromstärke bedingt, und mit Rücksicht
auf den unter der Lampe entstehenden Schattenraum nicht beliebig
vergrössert werden kann. Die Länge der Kohlenstäbe ist aber
wieder von der Länge der ganzen Lampe abhängig. Lampen, welche
im Freien oder in sehr hohen Räumen hängen, werden gewöhnlich
lavg, und daher für grosse Brenndauer gebaut; bei Lampen für
mässig ae Innenräume ist dies gewöhnlich nicht thunlich. Es
ist selbstverständlich, dass für die Brenndauer der Lampe auch das
verwendete Kohlenmaterial EB OHN ist und lassen sich daher
keine für die Praxis hinreichend genaue Zahlen anführen, die auf
alle Kohlensorten passen.
Das Regulirwerk einer Bogenlampe, welches das Nach-
schieben, der Kohlen bewirkt, enthält eine oder zwei Drahtspulen,
welche in stromdurchflossenem Zustande einen Eisenkern in sich
hineinziehen, oder sie enthält einen Elektromagnet, der einen Anker
anzieht, während eine Feder denselben zurückzuziehen strebt. In
jedem Falle wird durch den Strom die Bewegung eines Theiles des
Mechanismus bewirkt, welche Bewegung entweder direkt oder durch
mechanische Zwischenglieder auf die Kohlenhalter Aa hnEen wird,
oder aber es löst der durch die Stromwirkung bewegte Theil eine
selbstständig funktionirende. mechanische Nachschubvorrichtung aus.
*) Bei Anwendung von Glocken aus Opal- oder Alabasterglas
A sich die Lichtstärke um 25—40%, bei Milchglas um
10— 60 9.
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