zeigt
8 der
Elektrische Beleuchtungsanlagen. 173
Bach der Anordnung ganzer Leitungsnetze wird auf das
Kapitel IV verwiesen.
Elektrische Beleuchtungsanlagen,
P.S.
allen
aıpen
2,2
4,0
„1
5
2,2
15
4
4
velche
edene
son,
38StE8
ohlen
Gyps
Worm
ssung
chere
„lank
rden,
der
‚ zur
o ist
t mit
x der
man
erter
alten
werk.
hung
inter-
„pen-
ande
Aus-
agen
„pen
+las-
» des
„agt,
rung
‘lüh-
sung
rägt
fünf
A. Projektirung einer Anlage.
Vorarbeiten, Dieselben umfassen vor allem die Kenntniss
der Dimensionen und der örtlichen Verhältnisse des zu beleuchtenden
Dbjektes, Aus der Art des letzteren (Wohnraum, Bureau, Werk-
stätte, Fabriksraum, Saal, Halle, Plätze und Strassen etc.) ergiebt
3ich meistens schon die Art der anzuwendenden Lampen (Glüh- oder
Bogenlampen) und die ungefähre Beleuchtungsstärke sowie auch
häufig die Vertheilung der Lampen. Nachdem der maximale Strom-
verbrauch, für welchen die Anlage einzurichten ist, feststeht, ist
ler Projektant in der Lage die geeignetste Art der Stromerzeugung
Dezüglich Betriebskraft, Dynamos und eventuell Accumulatoren fest-
zustellen. Sodann kann an die Ausarbeitung des definitiven Projektes
und Kostenvoranschlages geschritten werden.
Wahl der Betriebskraft. Für Anlagen, welche etwa
25 Pferdestärken überschreiten, bildet, von Wasserkraft abgesehen,
lie Dampfmaschine fast immer das geeignetste Betriebsmittel.
Aber auch wenn Wasserkraft vorhanden, kann die Dampfmaschine,
sobald die Wasserkraft allein nicht genügt, zu Hülfe genommen
werden. Je kleiner jedoch eine Anlage, um so günstiger gestalten
zich die Verhältnisse für Verwendung eines Gasmotors. In allen
Fällen sind jedoch die örtlichen Verhältnisse in Rechnung zu ziehen,
wach Hr iS Wahl der Betriebskraft in vielen Fällen ausschlag-
Yehend sınd.
Ermittelung der Beleuchtungsstärke. Für Bogenlicht
kann man sich bei Verwendung durchscheinender Glasglocken in
ler Praxis für einige häufig vorkommende Obiekte nach folgender
Tahelle richten:
Beleuchtungsobjekt
Von der mittleren räum-
lichen Lichtstärke der
Bogenlampen ist für 1m®
Bodenfläche zu rechnen
Höfe von Fabriken, Brauereien ete. . .
Bahnhofshallen . oo...
Markthallen . . 2.00.0000...
Fabrikshallen (Giessereien, Maschinen-
fabriken) 0.0
Fabrikssäle (Webereien, Spinnereien,
Druckereien) ..........
Restaurationen, Läden, Concert- und
Ballsäle ... . N
0,3—0,5 Kerzenstärken
0,5—1,0
1,.5—25
2
”
”
Bei ra kleinerer Innenräume mit Bogenlicht sollen,
wenn nicht noch Glühlampen angewendet werden, stets mehr
ıls eine einzige Lampe vorhanden sein. ” Man wird also statt
ner Lampe von 700—800 Kerzen stets zwei zu 300—400 Kerzen
wählen.
Folgende Tabelle giebt an, welche Bodenflächen von einer
Bogenlampe mit durchscheinender Glasglocke beleuchtet werden
können.