Die elektrische Kraftübertragung. 181
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arzeugenden Maschine (Generator) der Leitung und des Elektromotors,
3owie weiterer zwischengeschalteten Apparate z. B. Transformatoren.
Die Berechnung des Wirkungsgrades der ganzen Anlage geschieht
durch Multiplikation der Wirkungsgrade der einzelnen Theile. Be-
trägt z. B. der Wirkungsgrad des Generators 0,85, der Leitung 0,9
und des Elektromotors wieder 0,85, so ist der Gesammtwirkungsgrad
N 0,9 X< 0,85 == 0,65. Das heisst, es werden 65% von der an
der Welle des Generators eingeleiteten Energie an der Welle des
Elektromotors wiedergewonnen.
Für Elektromotoren wird im allgemeinen die Parallelschaltung
angewendet; Hintereinanderschaltung kommt nur äusserst selten
vor, Die Motoren werden also wie die Lampen einer Beleuchtungs-
anlage von den Hauptleitungen abgezweigt. Hierbei ist aber zu
beachten, dass der Motor zum Anlassen eine viel höhere Stromstärke
benöthigt, als im weiteren Verlaufe des Betriebes, und ist dies
namentlich bei der Wahl der Sicherungen zu beachten, indem man
je nach Art des Motors das 1!%4-—3fache der für den Motor normalen
etriebsstromstärke zu Grunde legt. Die Leitungsquerschnitte
müssen so stark gewählt werden, dass sie durch jene stärkeren
Sicherungen noch ausreichend geschützt werden.
Zur elektrischen Kraftübertragung werden Gleichstrom-, Wech-
gelstrom- und Drehstrommotoren verwendet. |
Die Construction der Elektromotoren ist nahezu übereinstimmend
mit jener der Dynamomaschinen.
a) Gleichstrommotoren. Diese werden als Hauptstrom-
(Serien-), Nebenschluss- und Compoundmaschinen construirt.
&) Die Hauptstrommotoren zeichnen sich durch grosse
Zugkraft aus und sind immer zu empfehlen, wenn eine Kraftüber-
iragungsanlage nur aus einem Generator und einem einzigen Motor
vesteht. Eine passende Schaltung bei einfachster Ausstattung zeigt
Fig. 250, in welcher auch ein Strommesser A, eine Bleisicherung B,
ain automatischer Kurzschliesser X und ein Nothausschalter Ss er-
zichtlich gemacht ist.
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Fig. 250.
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Man verwendet diese Art der Uebertragung bei ganz grossen
Motoren und auch bei der Verwendung hoher Spannungen.
Solche Motoren gestatten eine einfache, billige Ausführung
und innerhalb gewisser Grenzen reguliren sie automatisch,
Die Tourenzahl bleibt, wenn die Geschwindigkeit des Generators
gleich erhalten wird, selbst bei bedeutenden Belastungsschwankungen
constant, sie laufen mit mässiger Last an, haben aber bei der Knt-
NE zum sogenannten Durchgehen ; auch ist die even-
suelle Umpolarisirung ein häufig störender Uebelstand. Wechseln
ler Pole an den Klemmen des Motors hat keine Umkehrung der
Drehungsrichtung zur Folge. weil die relative Lage der Magnetpole