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First oder höchsten Punkt des Objektes betragen und 5 m nicht
übersteigen. Der von einer Auffangstange geschützte Raum (Schutz-
raum) ist ein gerader Kegel von kreisförmiger Basis. In Fig. 270
ist a b die Höhe von der Spitze der Auffangstange bis zum Erdboden
gemessen,
;>d= 2abd. Der Kegel a cd heisst einfacher Kegel.
?f= 4 ab. " ” acf » zweifacher „
Ih=6adıı 4 nn Agh dreifacher ;
Die Zahl und die Anordnung der Auffangstangen ist so zu
wählen, dass alle hervorragenden Punkte des Gebäudes im ein-
[achen, alle Kanten im zweitachen, alle Flächen im drei-
fachen Kegel liegen.
Je höher die Spitze der Auffangstange über dem Boden liegt,
lesto grösser ist ihr Schutzraum, doch ist mit Rücksicht auf die
ausstrahlende Spitzenwirkung die Anbringung mehrerer kleinerer
Auffangstangen, mit demselben Gesammtschutzraume, vorzuziehen.
Fie. 270.
Konstruktion und Montage. Von den mannigfaltigen
Ausführungsformen sollen hier nur 3 Typen der Firma Friedrich
Heller in Nürnberg Erwähnung finden. Fig. 271 zeigt eine Auf-
(angstange für durchgehende WFirstbalken, Fig. 272 eine solche für
freistehende Dachsparren und Fig, 273 eine Auffangstange für Schorn-
steine,
Die Auffangstangen bestehen in Fig, 271 und 272 aus 2 durch
den Knauf 4 verbundenen Gasröhren, und zwar ist das untere 1”
Rohr 170 cm lang, das obere %.,‘ 150 cm. In Fig. 271 sind First-
ziegel und Firstbalken zum Einstecken der Stange zu durchbohren.
Die Aufsitzmuffe M nebst Stift kann je nach Balkendicke mittels der
3 Stangenlöcher verstellt werden. Die Schraubenmutter S wird von
unten fest angezogen. In Fig. 272 muss man sich sogen. Quer-
hölzer Q beschaffen, von gleichem Winkel, wie das Dach. Die Quer-
hölzer werden an den Sparren festgenagelt. Die Stange wird an
dem Querholz mittels zwei Ueberlegern U befestigt. Durch das
Mittelloch des oberen Ueberlegers und eines der drei Stangenlöcher
wird ein Nagel eingeschlagen.
Der Klemmkonus X besteht aus zwei Backen, deren Innenseiten
je zwei Nuten enthalten (Fig. 274), in welche man die Drahtseilenden
so einlegt, dass einige Millimeter davon oben herausragen. Der
Konus wird dann, mit dem breiten Ende nach oben, in die Rohr-
mündung gesteckt. Die Seilenden werden aufgesplissen und die
ainzelnen Drähte werden umgebogen, wie aus Fig. 274 ersichtlich.
Auf die umgebogenen Drahtenden wird die Messingscheibe D gelegt
and schliesslich die Reduktionsmuffe @ übergeschraubt, welch
letztere dann die Blitzableiterspitze aufnimmt, deren Gewindezapten
auf die Messingscheibe D drückt und so in unmittelbarer Verbindung
mit dem Blitzableiterseil steht. Bevor man die Stange am First
der Sparren befestigt, stülpt man den Satteltrichter T über, auf
liesen kommt die Regenglocke R und in deren obere Ausbuchtung
der Bleiring B, den man zwecks guter DIAS festkeilt. Die
letzterwähnten Theile kann auch von unten auf die Stange schieben.
In billigen Anlagen kann man Bleiring und Regenglocke auch weg-
lassen, doch ist deren Anwendung räthlicher. Alles Weitere ergeben
lie Abbildungen,
Hülfsbuch für Elektropraktiker.