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dem Ableitungsseil an Isolirrollen befestigt. In Fig. 279 ist eine 
Troy hun Messhrücke der Firma Hartmann & Braun, Frankfurt a. M. 
argestellt. 
Mit dieser Telephon-Messbrücke können Widerstände von 0,1 
bis 800 Ohm gemessen werden (ausgenommen Widerstände von Draht- 
rollen), Die Messbrücke enthält einen Selbstunterbrecher mit zwei 
Trockenelementen, drei Vergleichswiderstände (1: 10 : 100 Ohm), 
einen Brückendraht mit Gradtheilung von 0,1 bis 8 Ohm und ein 
Telephon zur Beobachtung. Lose ist noch ein Widerstand von 5 Ohm 
beigegeben, um nöthigenfalls die Messbrücke zu prüfen und kleine 
Widerstände messen zu können. 
Fig. 230 zeigt das Schaltungsschema dieser Messbrücke. An 
die Klemmen Z und X ist die Ableitung bezw. die Erdleitung anzu- 
achliessen und der Zeiger Z längs des Messdrahtes W solange zu 
verschieben bis man eine Stellung gefunden hat, bei welcher das 
Geräusch des Unterbrechers im Telephon nicht mehr zu vernehmen 
ist. Der Zeiger zeigt nun den gemessenen Widerstand des Blitzab- 
Jeiters direkt an. 
Blitzableiter,. 
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Fie. 279. 
Blitzanzeiger. Es empfiehlt sich am Blitzableiter soge- 
nannte Blitzanzeiger anzubringen, mittels welchen man be- 
bachten kann, ob die Leitung einen Blitzschlag zur Erde abgeführt 
hat. Fig. 281 zeigt einen Blitzanzeiger, Patent Ziclinski, wie er 
von der Firma Friedrich Heller in Nürnberg erzeugt wird. 
In einer mit Glasscheibe versehenen Messingdose schwingt auf 
einer Stahlspitze eine sternförmige Compassnadel. Die Dose wird 
mittels des rohrschellenartigen Ansatzes unter Zwischenlegung von 
etwas dünnem Bleiblech an dem }Rlitzableiterseil in entsprechender 
Höhe über dem Erdboden, befestigt. Der magnetische Stern wird 
sich wie eine Commnassnadel in der Richtung des magnetischen