Full text: Hilfsbuch für Elektropraktiker

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3. Dynamomaschinen, 
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b) Sämmtliche Verbindungen an Anker und Magneten werden 
yenau geprüft; etwa lose gewordene Schrauben sind anzuziehen. 
c) Steht die Maschine längere Zeit ausser Betrieb, so schieben 
sich häufig die zwischen den Commutatorlamellen befindlichen Iso- 
lationen in Folge der Aufnahme von Feuchtigkeit vor und verhindern 
jen Contact der Bürsten mit den Lamellen. . 
d) Kurzer Schluss an den Bürsten der Maschine hat gar keine 
oder höchstens ganz geringe Stromerzeugung zur Folge, Ein der- 
artiger Fehler kann in der Regel durch genaue Besichtigung des 
Bürstenapparates leicht entdeckt werden; wenn nöthig, wird eine 
Untersuchung mit dem Ga annikon vorgenommen. . . 
e) Sind sämmtliche Magnete kurz geschlossen, so zn sich 
zanz ähnliche Erscheinungen wie bei kurzem Schluss an den Bürsten; 
Auch dieser Fehler ist leicht zu entdecken. Ist der kurze Schluss 
nur an einem der Magnete vorhanden, so giebt die Maschine 
Strom, jedoch von geringerer Stärke als unter normalen Verhält- 
nissen; dieser Fehler ist während des Betriebes an dem schwachen 
Magnetismus des Polschuhes, sowie an der geringen Erwärmung 
des betreffenden Schenkels zu erkennen. , 
Ursache für starke Funkenbildung. Die am Commu- 
sator auftretenden Funken sollen nie So gross sein, dass sie über 
die Berührungsfläche der Bürsten hervortreten oder gar glühende 
Bürstenteile mit sich fortreissen. Die Ursache für starke Funken- 
bildung liegt entweder in der Maschine oder in dem äusseren 
Stromkreis, 
ad I. Die betreffenden an der Maschine vorkommenden Fehler 
sind: 
a) Schlechter Zustand des Bürstenapparates. 
b) Fehlerhafte Einstellung der Bürsten. Treten beim Einstellen 
der Bürstenbrücke auf geringste Funkenbildung an einer Bürste er- 
heblich grössere Funken auf als an der anderen, so liegt die Ur- 
3ache in der Regel darin, dass die Bürsten ungleich abgenutzt sind 
oder gegenseitig nicht die richtige Stellung einnehmen. 
c) Zu stark abgenutzte rauhe Oberfläche des Commutators oder 
Jer Commutator ist mit Oel und Schmuiz bedeckt, 
d) Schadhafte Stellen in der Wickelung der Maschine. Sind 
die Magnete ungleichmässig erregt, so zeigt sich an der einen Bürste 
stärkere Funkenbildung als an der anderen, ähnlich wie bei un- 
zleicher Einstellung der Bürsten; dies kann entweder durch kurzen 
Schluss an einzelnen Magnetschenkeln verursacht werden, oder es 
sind an Maschinen, welche mehrere parallelgeschaltete Magnet- 
schenkel besitzen, an den Verbindungsklemmen eines oder mehrerer 
Schenkel mangelhafte Contacte vorhanden, so dass die betreffenden 
Schenkel von schwächerem Strome durchflossen werden, 
II. Liegt die Ursache für starke Funkenbildung im äusseren 
Stromkreis, so ist dieselbe auf Ueberlastung der Maschine zurück- 
zuführen, wodurch auch erhebliche Erwärmung der Maschine be- 
lingt ist; diesbezüglich wäre Folgendes möglich: 
a) Die Isolation der Leitung ist mangelhaft und in Folge dessen 
ler Widerstand des äusseren Stromkreises durch fehlerhaften Neben- 
schluss vermindert. 
b) Die zu betreibenden Lampen werden mit zu starkem Strom 
gespeist Oder es sind bei Parallelschaltung zu viele Lampen einge- 
schaltet. 
4. Hülfsapparate. 
Die Führung des Betriebes einer Centralstation erfordert die 
Anwendung einer Reihe von Hilfsapparaten, welche mit den Ma- 
schinen und dem Leitungsnetze in Verbindung stehen und in der 
Regel auf einer sogenannten Schaltwand (Schaltbrett) übersichtlich 
mn gcor Aust werden, so dass der Betrieb von dieser Stelle aus geleitet 
Werden kann.
	        
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