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2, Leitungen für starke Ströme.
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je zwei Punkten befestigt und lassen zwischen ihnen einen im
ınteren Theil gleichbleibenden und oben sich erweiternden Zwischen-
raum. Der Abstand der Drähte kann der Spannung der Anlage ent-
zprechend eingestellt werden. Bil)-
jet sich in Folge eines Blitz-
zchlages zwischen den beiden
Kupferdrähten ein Lichtbogen, so
wird er durch die AN
warme Luft und durch die elektro-
iynamische Wirkung, des in den
Drähten fliessenden Stromes nach
oben getrieben. Da die Drähte nach
oben auseinander weichen, muss er
jabei immer länger werden und
andlich erlöschen.
Dieser Blitzableiter hat den
Vortheil grösster Einfachheit. Er
besitzt keine beweglichen Theile
keine Elektromagnete oder irgend
welche mechanischen Vorrichtun-
zen, um den Lichtbogen auszu-
jöschen. Er ist daher auch fast
gänzlich frei von Selbst-
induetion, eine Eigenschaft, die
für einen guten Blitzableiter un-
arlässlich ist. Die Drähte leiden
Jurch den „elektrischen Licht-
bogen so wenig, dass sie Jahre
lang unversehrt bleiben und höch-
stens von Zeit zu Zeit mit etwas
Schmirgelpapier geglättet zu
werden brauchen.
Versuche haben ergeben, dass der Hörnerblitzableiter um so
besser wirkt, je höher die Spannung ist. Als untere Grenze, bei der
ar noch verwendet werden kann, ist eine Spannung von etwa
1000 Volt anzunehmen.
In Fig. 94 ist ein solcher Blitzableiter abgebildet.
B. Isollrte Leitungen.
Die Construction der isolirten m für starke Ströme
1ängt ebenso wie jene für schwache Ströme hinsichtlich ihrer Iso-
lirung vom Orte der Verlegung ab und sei bezüglich der Leitungen
ir Installationszwecke auf die vom Verbande deutscher Elektro-
;echniker Pl. 2 La Sicherheitsvorschriften verwiesen.
Für unterirdische Verlegung werden ausschliesslich gepanzerte
Kabel verwendet. Die Isolirung besteht zumeist aus imprägnirten
Gespinnsten, und für Kabel, welche _hochgespannte Ströme führen
sollen, aus Papier oder Gummi. Ueber die Isolirung wird zum
Schutze gegen Feuchtigkeit ein Bleimantel gepresst, der seinerseits
wieder durch eine zwischen zwei asphaltirten Jute- oder Hanf-
ımspinnungen gebetteten Eisenpanzerung geschützt wird. Der Eisen-
panzer bei Starkstromkabeln besteht aus zwei 0,5-—-1,5 mm starken
in gleicher ME spiralförmig um das Kabel voll auf Fug ge-
wundenen Eisenbändern.
Bei GINA verwendet man für jeden Leitungs-
strang ein besonderes Kabel. Bei einphasigem Wechselstrom wer-
jen die beiden Leitungen in ein Kabel vereinigt und concentrisch
angeordnet, und bei Drehstromanlagen verwendet man für alle
Ilrei Leitungen gleichfalls nur ein Kabel, wobei die Leitungen ent-
weder dreifach concentrisch oder miteinander verseilt angeordnet
werden. Zur Controlirung der Spannung im Leitungsnetze werden
Jlureh die Kabel isolirte Prüfdrahte gveführt.