Full text: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Heiligenstadt

Rusteberg. 
309 
85”cm für„den Unterbau eines Turmes, der so hoch sein sollte, wie auf dem 
Flukschen Plane "angegeben. Es läßt sich vermuten, daß entweder Fluk sich 
bei der Stellung des Wart- 
turmes geirrt hat, oder, wenn 
dies nicht der Fall ist, ur- 
sprünglich auf der ausge- 
kragten Schicht des Kapellen- 
yesimses (s. Schnitt Abb. 293) 
vorerst nur das Dach ansetzte 
and erst später ein —' mög- 
licherweise hölzerner — Wart- 
turm hier aufgebaut worden 
ist. Der Turm wird viel wahr- 
scheinlicher auf der Stelle D 
— nach Fluk „Schreiberei“ — 
gestanden haben, da hier die 
Stärke der vorhandenen Mauer 
1,75 m beträgt. 
Auf die Kapelle folgen, 
der Mauer entlang, der Mar- 
stall und das Zeughaus. In- 
mitten des jHofeslliegen das 
Brunnenhaus und die schon 
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Abb. 294. Rusteberg. Grundriß der Kapelle. 
4.“ “A400 
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Abb. 295. 
Rusteberg. Ziborium der Kapelle. 
erwähnte „Schreiberei“. Unter letzterer ist ein heute noch betretbarer Keller 
vorhanden. Von allen Gebäuden auf der Burg hat man bei gelegentlichen
	        
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