Wahlhausen.
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den Helm zur Seite. Zu Häupten und zu Füßen je zwei Wappen, der Überlieferung
nach dreimal das Hansteinwappen und einmal von Uslar. Von der Inschrift ist
erkennbar: AO 1681 DEN ..... GEST. VEST. U.... . VON HANSTEIN
SEN IN GOT SELIG ENTSCHLAFEN A..... Die Wappen sind anscheinend
in Ton später aufmodelliert und verdecken infolgedessen einen Teil der Inschrift.
Der Stein ist dem 16831 im Kriege gefallenen Hauptmann Hans Heinrich von
Hanstein gewidmet.
Abb. 344. Grabstein in der Kirche zu Wahlhausen (1670).
3. Die nächsten beiden Grabsteine (s. Abb. 343 u. 344) von 1655 und 1670
sind nach derselben Form entworfen und enthalten in der Mitte von einem
Kranz umgeben die Wiedergabe des Leichtextes, dazu in den vier Ecken wieder
die Wappen des Verstorbenen und seiner Gemahlin sowie der Eltern des Ver-
storbenen. Die eigentliche Grabschrift ist am Rande angebracht. Sie lautet bei
dem älteren: AO 1655 DEN 23 DECEMBRIS IST DER WOLEDEL GE-
BORNE GESTRENGE ..... 51 JAHR UND .. WOCHEN, Die beiden