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Dr.-Ing. F. Bendemann.
Verzeichnen der Äquidistante zur Umrißform trägt in der
Mitte einen drehbaren Knopf zum Anfassen; in diesem
jegt eine kleine Feder, die einen zugespitzten Stahlstift
n zentrischer Bohrung niederdrückt, so daß die Spitze
nehr oder weniger starke Krümmung des Profiles an ver-
schiedenen Stellen verlangt.
Übrigens läßt das Verfahren sich ohne weiteres auch
dann anwenden, wenn man Wert darauf legt, die Flügel-
Te
„ 225°
Fig. 135.
Sig. 137. Fig. 134 bis 137. Messbank.
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4
1. [1
u.
Fig. 138 bis 141. Lehrbank.
ein wenig an der Seite aus der Scheibe hervorragt, die an
der Tafel mit dem aufgespannten Papierbogen entlang-
gleitet. Sie macht beim Umfahren des Profils einen feinen
Riß in das Papier, von dem aus man nachher mit dem
Radius der Scheibe die Kreise schlägt, die den Umriß
einhüllen, Diese kontinuierliche Linie hat gegenüber
einzelnen Einstichen (nach der früheren Beschreibung) den
Vorteil, daß man die umhüllenden Kreise jederzeit in
>eliebig dichter Folge ziehen kann, je nachdem es die
profile nicht in tangentialen Ebenen, sondern nach kon-
zentrischen Zylinderschnitten aufzumessen. Das ist bei
heoretisch berechneten Schrauben öfters von W ichtigkeit.
Man braucht dann an Stelle der einen ebenen Tafel einen
Satz von zylindrisch gewölbten Unterlagsblöcken, deren
Radien der gewählten radialen Einteilung entsprechen
nüssen. Sie lassen sich aber aus Holz unschwer darstellen.
Die Meßscheibe rollt sich an dem Zylinder, obwohl sie
ıur an einer Mantellinie anliegt, dennoch ebensogut und