Full text: Berichte der Geschäftsstelle für Flugtechnik des Sonderausschusses der Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie für 1911-1912 ([2. Heft])

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Luftschrauben-Untersuchungen usw. 
ın einem einzigen Bilde mit relativ gleicher Genauigkeit 
umfassen zu können. Wir logarithmieren also die Formel, 
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ı1achdem wir L=75 N und F — AM eingeführt haben, 
ınd erhalten: 
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log P = 5 1086 + 75° + = log D+ 7 log N. 
19 
iche Werte. Ist anderseits die Leistung N größer, so haben 
vir der Hebekraft einfach den Wert %?/, log N hinzuzufügen. 
Nir erhalten also für jede Leistung eine Parallele zu. der 
ersten Geraden. Unser Bild umfaßt die Schraubendurch- 
nesser von D=0o,1 m an bis zu D = 100 m; und zu jedem 
Jurchmesser können wir die theoretische Hebekraft für 
Leistungen von 0,1 PS bis an fast 1000 PS ohne weiteres 
ıblesen. Die wirklich erreichbare Hebekraft ist dann im 
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Fig. 159. 
Theoretische Tragkraft von Hubschrauben. 
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Pl == V2 uFL?, 
Der erste Logarithmus hat (mit u = !/) den Wert 
:,014. Nehmen wir die Schraubendurchmesser D als 
Abszissen und wollen P’ als Ordinaten darstellen, so 
rgibt sich für N=1I bzw. log N=0 eine gerade Linie, 
lie bei D==1m durch den Punkt log P==1,014 oder 
P — 10,33 kg geht. So viel kann also eine Schraube von 
:m Durchmesser mit ı PS äusterstens heben. Mit wach- 
‚endem D steigt bei gleicher Leistung die Hebekraft all- 
nählich an und erreicht schließlich, wenn man dem Durch- 
nesser keine Grenzen zieht. schon bei ı PS recht ansehn- 
’erhältnis des praktisch möglichen Gütegrades kleiner, 
eträgt also höchstens etwa das 0,8- bis 0,85 fache. 
Man sieht aus dem Diagramm sofort, daß es vorteil- 
ıaft ist, so große Schraubendurchmesser zu wählen, als 
ss die praktischen Verhältnisse irgend zulassen. Könnten 
vir eine Schraube von 100 m Durchmesser praktisch ver- 
venden, so hätten wir schon mit 10 PS eine theoretische 
Idubkraft von 1000 kg zur Verfügung. 
Wir wollen hier nicht in Erwägungen darüber ein- 
reten, wie weit es die mit der Größe gewaltig wachsenden
	        
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