Full text: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Grafschaft Wernigerode

Mc 
ir nd 
FA (ok 
7 Dar 
SE 103 
0 IS 
Sy dar 
7 enha 
Wa os 
mn Yaanın 
201 
35 cm erhöht, was dem Untergeschoß zugute kommt, darin die Knaggen für die 
Saumschwelle eingebunden. Die Knaggen sind jedoch nicht mehr geneigt, sondern 
senkrecht, und die Figuren, meist Heilige, stehen unter einer primitiven Muschel, 
wahrscheinlich das erste Beispiel dieses in der Renaissance so beliebten Motivs. 
Die Balkenköpfe sind — wie an den genannten Halberstädter Bauten — als 
Gesichtsmasken geschnitzt, verschieden über dem Eingang, sonst schematisch 
wiederholt. Die Saumschwelle ist — etwas niedriger als am Waghause — gekehlt, 
ON 
Se A 
4. üK 
WOW Im 
x «| 
WM dem 
KU Dr A 
MN | het 
#7 Dede 
Ti ira 
SEO 
En m 
.; 4%. 4 
Sn 
NE 3 
Da 
a 
+ 7m 
PP CIT U 
x X + 
CH un 
Fern at 
m Dar 
AH 
A } x 
... zu O Urt 
nor Chem 
AH 
; a @ AM 
5 A 
© a ta 
Be m 
ph 
KW 
MO 
x . Eee 
LE 
8 ÖB- 
go nS 
Hi m PN 
© 
8 a 
A 
bi 
BA 
zw 
Abb. 124, Rathausfront in jetziger Form. 
An 
A ‘ 
“N 
‚ma 
WOCHE 
Az 
AT 
x = 
ME 
X AD 
SP ak 
weg) 
1x 
» m m 
Ya £ 8 
306-1 
mit Unterbrechung über den Balkenköpfen, doch ohne An- und Ablauf, und in 
die stehengebliebenen Felder sind Kreise mit geometrischen Mustern, Sterne, 
Rosetten usw. eingestochen. Die Brüstungsfelder sind mit leicht geschwungenen 
Kreuzhölzern ausgesetzt. Dem Brüstungsriegel ist eine profilierte Leiste vor- 
genagelt. Die Knaggen des Dachgebälks sind jedoch wieder geneigt und die 
Balkenköpfe wie am Waghaus in Palmetten ausgeschnitten. Die Figuren sind
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.