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Wernigerode. Museum. Öfenplatten,
227
Reiter ist abgeschnitten und unten angestückt, der Kopf des Pferdes aber oben
geblieben. Auch das verknorpelte Maskenornament ist beschnitten und nach-
träglich aufgenagelt. Die Nagelköpfe sind auch im Abguß noch deutlich.
2. Pharisäer und Zöllner [Taf. 18. 2] in einer feinen dreibogigen
Renaissancehalle, DER SVNTER, DER GLEISSNER und der Altar. Unterschrift
kaum lesbar: ES GINGEN ZWEN MENSCHEN IN DEN TEMPEL ZV.BETEN
LVC. 18. Oben ein hübscher Rankenfries, unten zwei Medaillons, Ritter. und
Frau, dazwischen die gehörnte Maske wie bei 10.
3. Die Samariterin [Taf. 18.3] ANNO Dni 1675, signiert C. W. Zug für
Zug einem Original von etwa 1550 nachgebildet, wie auch die bei Wedding
Taf. III. 1 (um 1610), III. 4 von 1665. Der Brunnen recht zierlich. Unterschrift:
VOM FRAWLEIN VON SAMARIA. IOH. (4).
4. Der Brudermord (Taf. 18. 4) bezeichnet AF—D, 1647. Der Akt ist
recht geschickt entworfen. Hinten Abels Opfer und die Flucht Kains vor Gott
Vater, der in Wolken erscheint. Unterschrift: CAIN SCHLEGT SEIN B. ABEL
DODT. Darunter in einem Kreis ein Türke mit üppigem Turban.
9. Europa [Taf.18.5] in Panzer und Helm, den Speer gesenkt, sitzt
trauernd auf ihren Schild gebeugt auf dem Rücken des grasenden Stieres. Felsen,
Bäume und Wolken. Überschrift: EVROPA ORBATA LVGENS, offenbar An-
spielung auf den 30jährigen Krieg. Um 1650.
5. St. Georg [Taf. 18. 6], Pferd, Reiter und Drache ganz ausgezeichnet
modelliert und gegossen. Die Eirfassung hat das französische Akanth- und
Bandelwerk um 1710.
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(. Die drei Jünglinge im Ofen [Taf.18. 71. Rechts auf einer Estrade
thront der König, hinter ihm Gefolge und Reiter, hinten das Götzenbild, von
Männern umtanzt. Die Schrift geht über den Vordergrund: VON - DES -
KONIGES - BILDE - VND DREN - GESELLEN - DANIEL - Il. Unten Frucht- und
Rankenstück, leicht knorpelig. Um 1610.
8. Hochzeit zu Kana [Taf. 18. 8], kleine Fassung dieses beliebten Gegen-
standes unter zierlichen Palastbauten. Links die Tafel, rechts die Krüge und
die Diener. Unterschrift:
Ehrikus aus Waßer madet Wein
wie Yus die Iehrift hie gezeiget fein ;
damit durg) (Wunder) in difem fand
sein göflihe (Herrlichkeit) werde bekandk.
9. Der Schalksknecht [Taf. 19.9] in sechs kleinen Bildern zwischen
Ziersäulchen: a) Der König am Rechentisch, der Schalksknecht fleht um Gnade.
b) Der König zwischen zwei Männern, unklar, ob ihm die beiden von der Lieb-
iosigkeit berichten oder sich der Schalksknecht und sein Schuldner gegenüber-
stehen. c) Der Schalksknecht packt den Mitknecht. d) Würgt ihn (EHR G-S-
MIT - KN). e) Hat ihn in den Stock gesetzt (EHR - W - IHN - INS - G .).
f) Muß den letzten Heller bezahlen. Um 1550. Unterschrift: HISTORIA V - KONIG
D- MIT - SEINEM - K - RECHNEN - W. Unten zwei Rundmedaillons, ein Türke
mit Zepter und eine Frau mit flämischer Haube. Um 1610.
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