des Abgeordnetenhauses. 169
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vürden, mehr zurücktreten, und es ist die Verwaltung der
Meinung, daß, wenn nur der Techniker auf seinem Gebiete
zehörig ausgebildet werde und Tüchtiges leiste, dann auch
keine Sorge zu hegen sei, er werde, insoweit er als Beamter
zu fungiren hat, seine Funktionen nicht in entsprechender
Weise erfüllen. Im Allgemeinen besteht die vermißte Gleich—
tellung schon heute, sofern aber noch einige äußere Hinder—
aisse vorhanden sein sollten, welche dieser Gleichstellung sich
entgegensetzen, so wird die Verwaltung bemüht sein, auch diese
hinwegzuraͤumen.
Präsident: Der Abgeordnete Windthorst (Meppen)
hat das Wort.
Abgeordneter Windthorst (Meppen): Wenn ich in
dieser Angelegenheit das Wort zu ergreifen mir erlaube, so
zeschieht das wesentlich, weil ich dazu dringend aufgefordert
hdin von sehr hervorragenden Männern des Faches, um welches
es sich hier handelt. Ich will nicht, wie der Herr Bericht—
erstatter, Ihnen hier einen Brief vorlesen, ich würde sonst im
Stande sein, Ihnen einen solchen vorzulesen, der übrigens
orivatim zu Diensten steht, und zwar von einem Manne, der
unzweifelhaft zu den ersten Zierden dieses Standes gehört und der
entschieden der Ansicht ist, daß ein wesentlicher Schaden durch
die Anordnungen hervorgerufen werde, welche hier in Frage
sind. Wir haben jetzt beschlossen, daß dieses technische Schul—
wesen dem Kultusministerium unterstellt werden soll. Der
Herr Kultusminister hat sich weder über die Frage, ob es
ihm angemessen scheine, daß diese Angelegenheiten in seine
Hände kommen, geäußert, noch weniger hat er Gelegenheit gehabt
oder nehmen können, sich über die Frage zu äußern, welche uns
hier heute beschäftigt. Ich finde es etwas auffallend, daß
nan in dem Moment, wo man dem Kultusminister so wichtige
GBegenstände überweist, den wichtigsten Punkt vorweg nimmt,
ehe er denselben nun auch seinerseits geprüft haben kann, und
ch hätte geglaubt, es wäre, wenn die Regierung diese An—
schauung hatte, wenn der Herr Handelsminister die Sache
abgeben wollte, doch in der Ordnung gewesen, dann auch die
Frage intakt dem Herrn Kultusminister zu überlassen. Einen
nicht geringen Theil meiner Opposition gegen die Unterrichts—
tommission entnehme ich dem Umstand, daß ich sage, ich will
heute nichts thun, was den nachmaligen ruhigen Er—
wägungen des neu bestellten Ministers präjudiziren kann. Ich
will sehen, was der urtheilt, wenn ihm die Singe vollständig
vorgelegen haben, und dann etwa in einem folgenden Jahre
überlegen, ob man, wenn auch der bei derselben Ansicht
bleiben sollte, ihm beistimmen kann, oder nicht.