des Abgeordnetenhauses. 207
idich
diese
tun
ge⸗
iber
Ande,
—W
—
dadrth
nzs
Unitt
J
—
i. dit
⸗
Noeqh
Wingl
daß
det
——
FX
J—
A
uNal
nà
y
—
————
RX
dae dae
23
Acule
x xcht
Sattn
Arnnn
R ene
r Zu⸗
—E
Auz⸗
*XXibe
n, gAune
Femeine
Imn
n der
)om
4
— ch
p Adden
r⁊
—
αια
—
——
Neage
ocl⸗
bildung nicht blos zu fördern außer Stande, sondern zu zer—
stören geeignet ist, und darunter rechne ich namentlich den
Kunstsinn, weit besser gepflegt werden in diesen neunklassigen
Bewerbeschulen als in unseren Gymnasien. Meine Herren,
venn ich sehe, daß die Kurzsichtigkeit in unseren Gymnasien
nit 8 Prozent anfängt und mit 50 bis 60 Prozent aufhört,
so kann ich doch für unsere Techniker unmöglich allein eine
Jeeignete Vorbildung in diesen Gymnasien erblicken. Nun
sagen mir die Herren Techniker: In Zukunft sollen wir also
unsere Vorbildung erlangen können sowohl in den Gymnasien,
als in den Realschulen J. Ordnung, als in diesen neunklassigen
Bewerbeschulen ohne Latein? Das ist doch eine Systemlosig—
keit, die alle Grenzen überschreitet. Wird denn überhaupt
zin großer Gebrauch von diesen neunklassigen Gewerbeschulen ge—
macht werden, die doch nur sehr vereinzelt in Preußen existiren,
vährend wir hunderte von Gymnasien und Realschulen haben,
vährend der Vater, der seine Söhne auf die Schule schickt,
aoch gar nicht weiß, ob sie demnächst Techniker werden. Er
wird sich daher hüten, sie auf eine Schule zu schicken, die
nur für die Technik vorbereiten kann. Ja, meine Herren,
dieser Einwand wäre nach meiner Ueberzeugung sehr erheblich,
venn man hierbei stehen bliebe, wenn man dies nicht als
den Anfang einer weiteren Entwickelung betrachtete, wenn auf
mmer 10 oder 12 preußische Provinzialgewerbeschulen oder
aeunklassige Gewerbeschulen ohne Latein nur für künftige Tech—
niker bestehen blieben und daneben hunderte von Realschulen
und Gymnasien, und es den Technikern freistände, die eine
oder die andere Schule zu besuchen; dann bin ich aller—
dings überzeugt, — würden diese neunklassigen Gewerbeschulen
todtgeborene Kinder seien. Ich betrachte daher hier diese
zanze Organisation als einen wohldurchdachten Versuch; man
wvill Realschulen ohne Latein mit Realschulen mit obliga—
torischem Latein und mit Gymnasien konkurriren lassen. Der
Erfolg wird lehren, wohin wir gelangen. Anderseits mag
sich doch auch die opponirende Technik einigermaßen beruhigen;
es ist ihr ja nicht verschränkt, in Zukunft ihre Bildung noch
nuf den Gymnasien zu bekommen. Es wird ihnen ja nicht
zeboten, ihre Vorbildung auf den neunklassigen Gewerbe—
schulen zu erlangen. Zu Allem kommt, und das ist nach
meiner Meinung ein Gesichtspunkt, den wir hier im Abge—
ordnetenhause im Auge behalten müssen, daß doch unsere
Janze staatliche Beamtenschaft in der Technik wohl allmählig
einer sehr bedeutenden Reorganisation unterliegen wird. Sie
stamnit doch aus einer Zeit her, wo die Privattechnik, wenn
ich mich des Ausdrucks bedienen darf, kaum existirte, wo