Full text: Das technische Unterrichtswesen in Preußen

des Abgeordnetenhauses. 209 
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ausbilden, wir wollen nun auch praktische Männer werden, 
daher ist die uns vorgeschlagene, durch das Bestehen auf Ab— 
wege gerathener Provinzialgewerbeschulen veranlaßte Organi— 
ation berechtigt. 
GBravo!) 
Fräasident: Der Herr Regierungskommissar hat 
Wort. 
Regierungskommissar Geheimer Regierungsrath Lüders: 
Meine Herren! Es würde mir einigermaßen schwer fallen, 
alle diejenigen Gesichtspunkte zu berühren, welche der geehrte 
Herr Vorredner in seinem Vortrage ins Auge gefaßt hat. 
Ich glaube nicht, daß das Hohe Haus in diesem Augenblick 
eine Aeußerung der Staatsregierung darüber verlangt, in 
velcher Weise das Staatsbauwesen am besten geordnet werden 
möchte, und ob dafür die französische Organisation zum Vor— 
hild zu nehmen sei. Ebensowenig glaube ich, daß das Hohe 
Haus dem geehrten Herrn Vorredner darin beistimmen wird, 
daß von uns lediglich ein Versuch mit dem vorgeschlagenen 
Schulplan beabsichtigt werde; wir glauben vielmehr, daß eine 
Organisation, welche von den Erfahrungen ausgeht, die an 
anerkannt tüchtigen Lehranstalten, besonders hier in Berlin 
zemacht worden sind, nicht eigentlich als ein Versuch bezeich— 
aet werden kann. Wenn möglicherweise eine Aeußerung 
meines Herrn Kollegen dahin hier mißverstanden worden ist, 
so erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß er nur 
hat sagen wollen, es sei möglich, daß die Zahl der jetzt vor— 
yandenen Schulen noch vermehrt werden könne, obwohl dazu 
wenig Aussicht vorhanden sei, keineswegs aber ausgedrückt hat, 
daß die ganze Organisation unsererseits als ein Versuch, ein 
Experiment angesehen werde. 
Ich wende mich jetzt zu demjenigen Gegenstand, welchem 
der Herr Vorredner hauptsächlich seine Aufmerksamkeit zuge— 
wandt hat, und das ist die Vorbildung unseres gewerbtrei— 
benden Standes für das praktische Leben. Die Venkschrift, 
welche erwähnt worden ist, hat sich allerdings nur in geringem 
Maße mit den gewerblichen Fortbildungsschulen beschäftigen 
können, und zwar liegt es daran, wie der Abgeordnete Miquél 
schon angedeutet hat, daß diese Schulen gegenwärtig nicht 
nehr zum Ressort des Handelsministeriums gehören. Sie sind 
aber auf den speziell vom Herrn Vorredner befürworteten An— 
trag Ihrer Budgetkommission vom Hohen Hause im Jahre 1873 
dem Kultusministerium überwiesen worden. Allerdings, meine 
Herren, glaube ich, daß die Staatsregierung dem Herrn Vor— 
redner darin wird zustimmen müssen, daß die Mittel, welche 
für die Aüsbildung unseres Handwerkerstandes verwendet 
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