Full text: Das technische Unterrichtswesen in Preußen

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des Abgeordnetenhaufes. 
217 
Erfahrung oder haben Sie etwa aus den Mittheilungen des 
Herrn Regierungskommissar, der zuletzt gesprochen hat, ent— 
rommen, daß wir in der höhern Industrie und in der Bau— 
technik hinter irgend einem Lande zurückgeblieben wären? 
Und nun wollen Sie auf Kosten dieser höhern Technik einen 
neuen Versuch mit der Vorbildung machen: — da frage ich: 
Warum? 
Man hat behauptet, ja wir müssen die Gymnasien ent— 
leeren. Nun, meine Herren, da habe ich mir das Rechen— 
exempel gemacht: Wenn die 324 Realschulen und Gymnasien, 
die wir haben, wenn diese jede jährlich einen einzigen Schüler 
für das Studium des höheren Baufachs entließen, ob dann der 
zanze Bedarf gedeckt wäre. Auf den drei Polytechniken, die 
vir haben, in Aachen, Berlin und Hannover studiren etwa 
1200 junge Leute das Baufach für den Staatsdienst, und 
da ihre Studienzeit 4 Jahre betraͤgt, ist das Exempel leicht 
ausgerechnet. Warum also eine lateinlose Realschule schaffen, 
während, wie ich eben ausgeführt habe, das dringende Be⸗ 
dürfniß vorliegt, ein Provinzialtechnikum ins Leben zu rufen, 
warum frage ich, das Geld, das im Etat ausgeworfen ist 
als Unterstuͤtzung, als Zuschuß für die Gewerbeschulen, 
warum dieses Geld den Realschulen ohne Latein zuwenden. 
Meine Herren, hiermit schließe ich den 1. Theil meiner 
Betrachtung 
(Unruhe) 
und fordere Sie auf, mit mir den Titel 14 des Kapitel 1264 
in die Budgetkommission zu verweisen, und jetzt will ich 
Ihnen hierfür die Gründe anführen. Von dem Kollegen 
Rauthe haben Sie gehört, daß die Königliche Staatsregierung 
bloß für die Fachklassen einen Zuschuß bewilligt und zwar 
die Hälfte — jetzt bezeichnen Sie mir einmal die Fach— 
klassen, die in diesen 12 lateinlosen Gewerbeschulen 
zxistiren. Meine Herren, Sie sind nicht befugt, Gelder, die 
zu gewerblichen Zwecken verwendet werden sollen, zu wissen— 
schaftlichen auszugeben ohne diesen Etat mit dem Schuletat 
zu vermischen, in einen andern zu übertragen. Deshalb ver—⸗ 
ange ich, da ich diese Schulen nicht ausscheiden kann, daß 
es die Budgetkommission thut. In den Titeln 14 und 144 
nd diejenigen Zuschüsse mit 388,000 Mark enthalten, welche 
ür sämmtliche Gewerbeschulen der Monarchie bewilligt werden 
sollen. In diesen 28 Schulen befinden sich zunächst aber 19 
reorganisirte nach der Bestimmung von 1870, wie wir aus 
der Denkschrift ersehen haben, es müssen also noch 9 nicht 
reorganisirte sogenannte Alt-Beuthsche Schulen darin enthalten 
sein. Es finden sich also in dem Titel 14 drei verschiedene
	        
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