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des Herrenhaufes.
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Meine Herren, es stehen, wenn ich diese zahlreichen und
wichtigen Unterschriften nachsehe, ich möchte sagen, zwei
Armeen fest gegenüber; man hat den Eindruck, daß die Herren
Architekten und Bautechniker durch das ganze Deutsche Reich
außerordentlich wohlorganisirt sind; Tausende und aber Tau—
sende von Unterschriften sind von beiden Seiten zusammen—
gebracht. Wir dürfen aber doch wohl uns nicht begnügen,
einfach zu sagen: wir stimmen so und wir stimmen so, — ich
werde Ihnen die berühmtesten Namen unter den beiden
Bruppen von Petitionen vorzuführen haben — sondern wir
werden wohl selbst auf die vorgetragenen Motive der Pe—
enten eingehen und danach selbst unser Urtheil uns bilden
müssen.
Meine Herren, der Antrag des Herrn Hobrecht und seiner
GBenossen geht nun dahin: das Herrenhaus möge den Herrn
Minister auffordern, die Vorbildungsfrage für diese Gewerbe—
chulen nicht einseitig jetzt zu ordnen; diese Frage müßte ein—
Jeitlich durch das Unterrichtsgesetz künftig geregelt werden,
nzwischen aber möge der Herr Minister die Verfügung vom
. November o. J. zurücknehmen. Gehe ich auf die Gründe
ein, meine Herren, die hierfür angeführt werden, so werde
ich zunächst ein paar, wie Sie mir zugestehen werden, etwas
eichtwiegende Gründe anführen. Es heißt in den Petitionen
zum Beispiel: welcher Vater wird künftig seinen Sohn auf
eine solche Schule geben? Es heißt ferner: die Staatsbehörden,
die Kommunen werden nimmermehr künftig Beamte annehmen,
die eine solche Vorbildung nur erhalten haben. Meine
Herren, wenn das so liegt, dann weiß ich wirklich kaum,
warum die Herren sich so echauffirt haben. Sie sagen ferner,
man solle doch lieber einige Quellen verstopfen, aus denen
noch mehr Architekten hervorgingen; wir hätten schon viel
nehr, wie angestellt werden könnten. Auch diese Angabe,
neine Herren, wird Ihnen, wie ich meine, nicht allzu schwer—
wiegend erscheinen.
Die Petenten berufen sich dann wiederholt auf den Di—
rektor Gallenkamp. Ich gedenke später Ihnen noch darzulegen,
daß sie kaum ein größeres Unglück gehabt haben, als mit
einer Anführung. Die Petenten bemängeln die Sach—
herständigenkommission, die der Herr Minister berufen habe, bevor
er die Verordnung erließ. Zur Charakterisirung dieser Kom—
mission darf ich aber anführen, daß unter Anderen die vier
Direktoren der preußischen technischen Hochschulen darin saßen,
ebenso acht Direktoren von Gewerbeschulen. Die Petenten
berufen sich ferner darauf, es sei ein ewiges Wechseln in den
Bestimmungen über die Gewerbeschulen; seit Anno 1852 seien