uͤber das Technische Unterrichtswesen. 29
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Construkteure Frankreichs, die Schulen seien von einem so
unstreitbaren Nntzen, daß man sie errichten müßte, wenn sie
nicht schon beständen. Zahlreiche Posten an den Eisenbahnen
und großen Fabriken könnten nicht zweckmäßiger als mit
ehemaligen Schülern dieser Schulen besetzt werden, und ihre
Aufhebung, wenn sie wirklich erfolgen sollte, würde der fran—
zösischen Industrie einen schweren, nicht wieder gut zu machen—
den Schaden zufügen. Gegenwärtig soll die Vermehrung
dieser Schulen erwogen werden, ungeachtet der damit verbun—
denen großen Kosten, welche auf 4 Millionen Franken für
eine Schule angegeben werden. Hierbei ist zu berücksichtigen,
daß die Gebäude in Chalons wenigstens mit einem sogar von
französischen Schriftstellern getadelten Luxus erweitert und
erneuert worden sind.
Alle drei Schulen sind Internate, jedes zu 300 Schülern.
Der Aufnahme geht ein Examen in der französischen Sprache,
ebenen Geometrie und Arithmetik, in den Anfangsgründen der
Algebra, im Freihandzeichnen und im Linearzeichnen, sowie die
orobeweise Anfertigung eines Gegenstandes in Holz oder Eisen
e nach der vorherigen praktischen Beschäftigung des Examinanden
ooraus. Der vorherigen Praxis der Schüler wird jedoch von
französischen Schriftstellern wenig Werth beigelegt. Diejenigen,
welche dies Examen vor den Prüfungs-Kommissionen, die sich
in den wichtigsten Städten der den Bezirk jeder Schule
hildenden Departements versammeln, bestanden haben, werden
nsgesammt nochmals von einer zweiten Kommission nur münd—
ich geprüft und von den, dies Examen bestehenden, können
aur die tüchtigsten — ein Drittel — Aufnahme finden. Für
den Unterricht und als Kostgeld sind jährlich 600 Frs. und
einmal 340 FIrs. für die, jedem Schüler zu liefernde Uniform,
Arbeits- und Unterkleidung, deren Unterhaltung und für Lehr—
mittel zu entrichten. Beinahe 3/, aller Schüler haben aber
Freistellen oder Theile von solchen inne. Der Kursus dauert
drei Jahre und der wissenschaftliche Unterricht täglich 5, die
Arbeit im Atelier 7 Stunden, die Schlafenszeit von 9 Uhr
Abends bis 6 Uhr früh. Alle Schüler werden bei ihrem Ein—
ritt zur einen Hälfte der Schlosserei, zu anderen der Modell—
tischlerei überwiesen und wechseln nach Ablauf eines halben Jahres,
ije werden dann nach ihren Fähigkeiten, Wünschen oder dem
ßräsumtiven Bedarf der Industrie unter die vier Abtheilungen
der Schmiede, Gießer, Modelleure und Monteure vertheilt und ver—
bleiben in denselben bis sie die Anstalt verlassen, nur arbeiten
die Modelleure im zweiten Schuljahr 6 Monate in der Gie—
zerei und die Monteure in der Schmiede.
Die in den Ateliers ausgeführten Arbeiten werden theils
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