über das Technische Unterrichtswesen. 47
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haupt ein Sommer-Kursus eingerichtet ist, ungefähr den fünften
Theil. Mit der Schule ist ein Pensionat für 480 Schüler
berbunden. Zu den Kosten der Unterhaltung der Anstalt
seistet die Herzogliche Regierung einen Beitrag, ihr gehören
uch die Gebäude.
Von den außerhalb Preußens entstandenen ähnlichen
Schulen mögen hier noch genannt werden: die städtische Bau—
zewerk-Schule in Nürnberg, zu deren Unterhaltung die Stadt
3000 Mark, der Regierungs-Kreis 8500 Mark und der Staat
17,500 Mark beitragen soll, die erst im Jahre 1876 vom
Staat errichtete Baugewerkschule zu Darmstadt, die schon 1845
zgegründete Königliche Baugewerk- und Maschinenbauschule zu
Stuttgart, welche, da die Unterrichtsgelder nur 33,800 Mark
hetragen und die Stadt nur 1371 Mark beisteuert, einen
Staatszuschuß von 120,327 Mark erfordert. Sie wird im
Winter von 900-1000, im Sommer von 200 -300 Schü—
ern besucht und besteht für die Baugewerbe aus einer Vor—
hereitungs- und 5 oberen Klassen.
Im Königreich Sachsen hat der Staat nicht weniger
als sechs solcher Schulen errichtet, nämlich je eine in Dresden,
Leipzig, Plauen und Zittau und zwei in Chemnitz, deren
eine fuͤr Bauhandwerker bestimmt ist, die andere eine Werk—
meisterschule mit zwei Abtheilungen für Mechaniker und für
Themiker (Färber, Bleicher, Brauer, Zucker- und Seifensieder,
Gerber ꝛc.) ist. Der Kursus der letzteren dauert 3 Semester,
derjenige der Bauhandwerkerschulen, an denen nur im Winter
Unterricht ertheilt wird, seit dem vorigen Jahre 4 Semester,
ohne daß darum das zu erreichende Ziel weiter gesteckt worden
wäre. Von den Eintretenden wird eine mindestens zwei—
jährige Berufspraxis, bei den Bauhandwerkern eine solche
bon mindestens zwei Sommern und bei allen zur Aufnahme
in die unterste Klasse diejenige Bildung, welche die Volks—
schule giebt, gefordert. Der Aufwand des Staates für diese
Anstalten beziffert sich für das Jahr 1876/,77 auf 121,000
Mark und wird sich wahrscheinlich jetzt seit Einrichtung einer
bierten Klasse für die Bauhandwerker noch höher belaufen.
Diese Schulen und die in Chemnitz bestehende Königliche
höhere Gewerbeschule, welche aber keine Schüler aus der
Werkmeisterschule aufnimmt, sondern von den Eintretenden
die Reife fur die Obersekunda eines Gymnasiums oder einer
Realschule J. Ordnung fordert und eine chemisch⸗technische
und eine mechanisch-technische Abtheilung mit 21, jährigem
Kursus enthält, sind im Wesentlichen das Vorbild für die
Organisation der österreichischen Staatsgewerbeschulen ge—
worden. An diesen Anstaälten sind die höhere Gewerbe—
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