icedten
d Vef⸗
10
Arhe
levhe
Idaß
oUder
——
—6
Nav Nuj
Ann
Auz⸗
Af —
—
ten
er Un—⸗
duch
e
mit
Nans⸗
u des
n, uuf
eeie
—RX
* ich
A
2!n m
dreb
D
Rvnden
J
FAyyrfr,
xXeuet.
Ichte
AJ
24 der
—
J 7 —
4
7
ei ,
—A—,
dß
Ye
ue? und
—
„en
J
74
i
—R
—
IN vor⸗
X
cdet
—
r
lus
xiolt.
über das Technische Unterrichtswesen. 61
Dem Verein, welcher bisher 6700 Mark aufgewandt hat, ist
für die Zeit vom 1. Sanuar 1877 bis 1. April 1878
eine Staatsbeihülfe von 1200 Mark, von da, bis zum
1. April 1879 die Summe von 3000 Mark bewilligt worden
und der Aachener Verein zur Beförderung der Arbeitsamkeit
hat für die Jahre 1878 und 1879 denselben Betrag zuge—
chert. Der Zeichenlehrer hat mit gutem Erfolg an einem
Kursus für Lehrer an der Hamburgischen Gewerbeschule mit
diesseitiger Unterstützung Theil genommen.
Der Umstand, daß in der Stadt Magdeburg eine nicht
unbedeutende Möbel-Fabrikation stattfindet und die feinere
Tischlerei mit Erfolg betrieben wird, hat den von den dorti—
gen Tischlern mit großer Freude begrüßten Gedanken angeregt,
hort eine Schule für Holzbildhauerei und Kunsttischlerei zu
gründen. Die Stadt Magdeburg hat sich bereit erklärt, das
—
ersten Ausstattung der letzteren mit Arbeitsgeräthen und Lehr—
mitteln 1500 Mark beizutragen, dagegen würde der Staat
—DDDV——
ind die eben so hoch zu veranschlagenden laufenden Kosten
hestreiten müssen. Die Entscheidung der Stadt über den ihr
Jemachten Gegenvorschlag die Kosten der künftigen Unterhaltung
zu theilen, während das Inventar und die Lehrmittel vom
Staat bezahlt werden sollen, steht noch aus.
Im vorigen Sommer ist auch die Errichtung einer Kunst—
ttickereischule in Berlin, für welche ein kunstsinniger Privat⸗
mann 3000 Mark als einmaligen Beitrag in Aussicht ge—
ellt hatte, angeregt worden, von der weiteren Verfolgung des
Planes trotz der Wichtigkeit, die eine solche Schule für das
große Berliuer Tapisseriegeschäft gewinnen könnte, der Kosten
halber Abstand genommen.
Dagegen haben die Verhandlungen mit den Ortschaften
Grenzhausen und Höhr im Kreise Montabaur über die Grün⸗
dung einer keramischen Fachschule zur Hebung der dortigen
Steinzeug-Fabrikation, welche angefangen hat die hochge—
chätzten Arbeiten des 16. und 17. Jahrhunderts zu imitiren,
den“ erwünschten Erfolg gehabt, da es in diesem Falle
ingängig erscheint, in Anbetracht der geringen Leistungs⸗
aͤhigkeit der Gemeinden von denselben nur die Hergabe der
aöthigen Lokale, ihre Heizung und Beleuchtung, sowie die
inentgeltliche Lieferung des erforderlichen Modellirthons und
zinen Beitrag von 1400 Mark zu den Kosten der ersten Ein—
richtung zu verlangen, den Rest der letzteren aber mit 6500
Mark und die auf 6500 Mark veranschlagte jährliche Unter—
haltung auf den Staat zu übernehmen (ck. die Erläuterungen