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Zwiebel⸗ und Knollen⸗gewaͤchse⸗ 7t
Jeißig befreyen solle. Bey außgang des Herbsts stossen sie die spiken der neiwwen blät-
ter schon herfür | und können denfrost gleich den Tulipenertragen. Sie werden ins
zemein aus absekßlingen fortbracht : wer aber wil /kan den reiffen Samen also fort
im Herbst auff gut land aus säen/ sv wird er im vierten jahr blumen davon bekomment
welche ganß mit andern farben gezieret/als ihre eltern waren.
8. Schnee⸗tropffen. —
Leucoium bulbosum vulgare, C. B. Gemeine Schneetropffen: Leucoium
bulbosum primum, Tab. hexaphyllon, Dod. minus, Eyst. præcox maius, Clus-
Leuconaciífolirium paucioribus floribus, Lob,
Leucoium bulbofum majus five multiflorum , C. B. Greffe Ccbnecttopffeit.
Leucoium bulbofum ferctinum , Eyft. polyanthemum , Dod. multiflorum , Tab.
Leuconarciflolirion pratenfe vernum , Lob.
Leucoium bulbofum trifolium majus, C. B. Syreybláttrige Cabneetropfret
die grossen. Leucoium bulbofum fecundum , Tab. precox Byzantinum , Cluf.
Leucoium bulbofum trifzlium minus , C. B. SOreybíáttrige Cebneetropffen
bieteinea. ^ Leucoium bulbofum triphyllon, Dod. przecox minus, Cluf. Leuco-
narciffolirion minimum , Lob,
Diese vier arten sind unsers orts bekand / wiewol ihrer C. B. noch sieben andere
erzehlet. Sie bluͤhen mit ausgang des winters / offtmahls noch bey wehrendem
schnee / daher sie ihren namen erlanget: welcher dann zu vermeidung eines irrthums
vielmehr bey zu behalten / als der ander name / Hornungsblume / sintemahi derselbe von
einigen Scribenten auch etlichen Narcissen zugeleget wird. Ihre wartung und pflan⸗
kungist wie der andern Zwiebelblumen : nur daß sieauch wol mit geringe grunde vor-
lieb nehmen/und daß ihrekiel / wenn sie den herbst ümbgeseket / nicht allzeit den nechst-
folgenden frühling drauff/ sondern bisweilen das ander jahr hernacherst zur blüht
kommen. Daraus den folget / daß das jährliche ümbseken ihnen nicht dienlich :
hergegen daß es besser sey / sie etliche jahr an einander unbeweget stehen lassen.
20. % WeisseLilien,
Lilium album floré ere&o & vulgare, C. B. Lilium, Matth, albnm , Trag.
Tab. Eyst. candidum , Lob. Dod. Gemeine weisse Lilie.
Lilium album fore pleno spicato. Gefülte weisse Lilie ! an welcher die blät»
ter der blumen oben am stengel in gestalt einer ähre dick zusammen geseket sind. Dis
zewächse ist bisher nicht sehr bekand / und ist sonderlich daran zu verwundern die
menge der blumen-blätter/welche so dicht beysammen siehen/ daß die ganß obersten an
der spißekaum zum auffblühen kommen / sondern geschlossen bleiben.
Ins gemein erfodern die weissen Lilien keine andre wartung als andre Bulben/
nur daß man sie nicht so lang als etwa die Tulipenzwiebel ausser der erden lasse / son-
dern nach etlichen tagen bald wieder einpflanße : auch istihnen dienlicher / daß man
sie etliche jahr nach einander unverrücket stehen lasse/ als daß man sie jährlich umbjeze-
Ihr Samekömmet allhier schwerlich zu solcher reiffang/daß er zur vermehrung taug-
lich: und also findet bey ihnen nur die fortpflankung durch abseklinge der wurzel stat.
Dieses ist merc>kwürdig so wol bey den weissen Lilien / als bey allen schuppigen zwiebel-
iverc> / daß sie aus natürlicher fruchtbarkeit auch durch die von einander ar
cup:
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