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Anlegung eines Kuͤchen⸗gartens. j2)
x. Was nicht in Samen schiessen sol / muß ümb den Nettmond : was man
aber groß und di> begehret / imb den Bollmond gesäet und gepflanßet werden. .
2. Gewächse so unter sich in die erde wachsen sollen! müssen im abnehmenden:
die aber ve sich schiessen sollen / müssen im zunehmenden Mond in grund kommen.
Also auch:
- 3- Wovontnan wurzeln oder früchte begehret / das mußim abnehmenden:
wovon man aber blätter oder blumen begehret / im zunehmenden Mond begattet wer-
den. .
4. Mit dem Berseken muß es eben also gehalten werden : am nüßlichsten aber
ist es / wenn das Bersegen auffeinen Regen geschiehet. ?
5. Es ist nuͤtzlicher / die Samen nicht zu mischen / sondern auff jeder oett et^
was sonderlichs zu saͤen / ausser denen kreutern / die bald ausgezogen werden. Also
kan man unter den Salat wol saͤen Zwiebeln / Monat⸗-radieß / und dergleichen.
6. Vorige Regel ist auch vom setzen und pflantzen zu verstehen / damit nicht
Wurzeln / Kreuter / und Fruͤchte durch einander wachsen / sondern jedes seine stelle
bekomme. | e
7. Es ist ein unterscheid bey uͤmbgrabung des grunds zu halten: sintemahl
ange wurzeln tieffer uͤmbgrabung / als andere gewaͤchse erfodern.
8. Kachengewaͤchse so die kaͤlte wol ertragen koͤnnen / wollen zeitiger: die
zarten etwas spaͤter gesaͤet und gepflantzet werden. |
9. Wan bey kalten nächten etwas zubedecken / so soll die bedeckung nicht ohn
mittelbar auf die gewächse geschehen / sondern man sol etwas an reiß oder rein stroh
dazwischen legen / Damit an ihnen nichts verleßet werde. =
r 0, Dergleichen sol in acht genommen werden beym Einmachen gegen
den Winter : sintemahl die Gewächse leicht faulen / wenn der mist den ganten
Winter über drauff lieget. |
x x. Was zuanfang des Frühlings auffizedeckt wird / sol nicht alsbald gantz
bloß gelassen / sondern zu nacht wieder bedeckt werden / wie auch zn weilen am
tage.
12. Die aussaat von Erbsen / Phaselen / Lactuck / Spinat / Radieß / und
dergleichen / davon man offters jung geniessen wil / muß im Fruͤhling und Sommer
monatlich wiederholet werden. .
VIL Eintheilung der Küchen-gewächs.
Andere dergleichen Anmerckungen gehoͤren zur erklärung der Küchen-gewäch-
se insonderheit / welche wir nunmehr zur hand nehmen / und so viel derseiben anißo bey
ans bekand/ in einerichtige ordnung bringen und beschreiben wollen. Ich lasse aber
Fürße halber hier fahren andere unvollkommene eintheilungen/und erwehle allein die
jenige / welche herfliesset aus den stücken der Gewächse selbst / die zur Küche dienstlich:
Us da sind Wurzeln / Blätter/ Früchte. Pnter. diese drey Titel können alle Küchen-
zewächse ganß fäglich gebracht werden / und wollen wir deswegen auc derselben ord-
nung nachgehen.
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