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Sdchirmgewaͤchs an Baͤumen und Stauden. 205
krankheit nüßlich gebrauchet werden : dannenhero es auch von ihm Guajacum Pata-
zinum genennet worden / wie Gefnerus in Hort, und Lobelins in Advers. bezeugen]
jund wird sotaner name von den Gärtnern noch bey behalten. 3m Winter lässet die-
ser Lotusbäum seine blätter fallen : jim April stösset er wieder newe herfür / und die
bläht im May. Seine vermehrung kan durch den Samen aus der fremde / auch
vol durch Spalt-töpffe geschehen. mE =
XXIV. Gitronen und Limonen-bauins 077
Von allerley geschlecht Citronen und Pomerantzen hat niemand weitlaͤuffti⸗
ger und zierlicher geschrieben / als Jo. Bapt. Ferrarius in einem Tractat / welchen er
nennet Hesperides sive De malorum aureorum cultura, gedruckt und mit figuren ge⸗
zieret in Rom zum ersten mahl 1646. in kolio : wohin der jenige billich gewiesen
wird / welcher in dieser materie ausführlichen unterricht zu erlangen begehret : wir
aber wollen nur hievon / so viel zu unserm vorhaben dienlich / anführen, ^
. Malus medica , C, B. Matth, Lob. Dod. feu citria , Eyft, Citrus, Tab,
Citronenbaum / auff welchem nemlich die ordingre Citronen wachsen : welche wenn
sie sehr groß/ Citronaten genennet werden. Dieser baum ist einer mittelmäßigen län-
4e / grünet stetig / und träget das gange jahr früchte / welche theils zeitig/ theils unreiff
sind : jaerzeiget neben den früchten zu behöriger zeit seine wolriechende dicke purpur-
rohteblumen. Anden Zweigen ist er mit subtilen stacheln hin und her beseket : die
blätter sind amrande herümb nicht gank glat / sondern etwas gekerbet : die früchte
sind lieblich von geruch / von farben weißgelb / an der schale bucklich / von fleisch dicke/
ander form ins gemein länglicht / wiewol die Natur und die Pfropffkunst in diesem
stück und im geschmack viel verenderung machen.
Malus Limonia acida , C, B, Malus Limonia , Matth, Dod, Tab, Limones,
Lob. SaureLimonien« Allhier ist zu mercken / daß der gemeine mann bey uns
durch das wort Limonien nur die eingemachte Limonen auff der Apothecken verstehet :
alle frische früchte ader beydes an Citronen und Limonen / nennen sie ohn unterscheid
Citronen. Hergegen genawer davon zu reden / ob wol diese beyderley bäume und
frächte eine grojse verwandniß haben j fo bleibet doch dieser unterscheid / daß der rechte
Litmonen-baum nicht am rand gekerbete / sondern glatte blätter : nicht purpur / son-
dern weisse biumen bringer : die früchte sind kleiner | nicbt fo buctficbt | fonbern late
tex : dünner von fleisch / und hergegen voller aFt. Der saFt aberob er wol ins
zemein fawrist / jedoch hat man auch süsse arten/ ais da ist Malus Limonia dulcis ma-
jor , & minor, C.B, iingleichen die nicht länglicht / sondern kugelrund sind ] als Ma-
lus Limonia frutu rotundo orbiculato,C. B. oder Zwerck-Limonien ! die nicht grösser
als ein Tauben-ey / Limonesylveitres , C. B. oder da eine frucht in der andern wäch-
set / Limones przgnantes , C, B, und dergleichen verenderungen nztehr / wie bey obge⸗
meltem Ferrario AN C
XXV. Totteramyen unb Adams-Aepffel.
Pomeranzen-bäume behalten ebenfalls die pracht ihrer grünenden blätter]
neben reisfen und unreifen früchten das gänke jahr : und wenn über dem dieblüht zu
ihrer zeit sich gleichnräßig zeiget/ so werden dadurch die augen erlustiget/ und dasherß
darch angenehmen geruch treislich erquicket, Die blätter sind dick / glat] am rande
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