lob Th
m
A.
Netion
MONIS
io
ET
TO my
A
er Nt
TM
Vut et
Xn
'N et N
7m
Su
Stat,
im Ne
"em utl
"ng Vatt,
iun
er Naiiw
as
ve Mint
qe id
ys Sb
ev pitt
„cs, il
m: MEDI
Medi
veri
i a "t : b
4 vail
orm
watt
Schirmgewaͤchs an Baͤumen und Stauden. 208
heraus / welches auff den Herbst zu einem harten blätlein eines halben fingers lang
wird : undmußalsdan die beysekung ins gemach bey zeiten geschehen. |
| 2. Nach dem Winter wird das blad groͤsser / haͤrter / und gleichsam gefalten:
treibet auch aus der mitten ein dergleichen blaͤttlein herfuͤr: und zwar auff eben sol⸗
che weise setzet es ein einiges newes / jedoch immer groͤsser und groͤsser bald alle jahr ne⸗
ben dem ersten an / so lange es in seinem wachstum bleibt.
3. Wiewol nun nach dem vierten oder sechsten jahr gemeinlich / eine ersterbung
zu diesen auffwachsenden Palmbaͤumlein schlaͤget / und sie bey uns selten zu einem hoͤ⸗
hernalter gebracht werden : sv findet sich doch bey W. IJ. Sümlern L 2. cap. rg.
eine glaubwürdige erzehlung / daß dergleichen gewächs zu Nürnberg / nachdem es ins
achte jahr gedawret / habe angefangen seine blätter zu spalten oder zu zerreissen / und
solche spaltung bis ins vierzehende jahr continuiret : daß manalso die künfftige for-
mirung der geflügelten Palinenblätter daraus gnugsam abnehmen können. Im
XV. jahr aber / nachdem dieses schöne gewächs funffzehn blad / und die höhe von drey
suß mit der wurzelerlanget / ist es dennoch imjahr x 6 57. vergangen. -
4. Wer nundergleichen aufferziehung sich unterfangen wolte/ müste demsel-
ben Künstler auch in seinem fleisse nachfolgen / welchen er selbst an bemeltem ort also
anführet. Das Gefäß hat gestanden auff einem gange / da es die freye morgen?
mittag und abend-Sonne geniessen konte : jedoch etwas unter dach/ alsv daß es
nicht leichtlich von einem regen / weil dietruckenheit ihm am zuträglichsten / getroffen
würde, - Den Winter hat ers in einer trucknen warmen kammer / und auch im fruͤh⸗
ling undherbst alle nacht/ imgleichen bey wind/ ungewitter / wetterleuchten allzeit
beyseen lassen.“ Tuner den KV. jahren hat ers zweymahl verseßet / aber mit sonder⸗
barem vortheil / damit diemuttererde von der wurzel / als welche einzeln / schlecht!
mit gar wenig zasern beseßet/ und unten amgefäß in eine Schnecken-liniegewunden/
nicht abfallen möchte. .
. Palma minor ,C. B, & Tab. Niedriger Dattelbaum. Palma humilis,
Matth, Palmites , Lob, Chamerops , Plin, Chamariphes, Dod, Mit diesem hat
es so viel schwerigkeit nicht / als mit dem vorigen / sintemahl nun schon etliche jahr he-
ro ein solcher bey uns vorhanden) und beständig blieben. Sein stamm zween bis drey
fuß hoch ist schuppicht eben wie an dem hohen : die stengel ellen lang / ganß starr /und
nit stacheln auffbeyden seiten besetzet / die blätter stehen alle vorn in form als ausge-
breitete singer einer hand. Oben auff dem stamin erscheinen im Junio oder Augu⸗
zusto kleine blumen dicht zusammen wie beerlein / welche gegen den Herbst abfallen.
inten an der erden treibet dis gewächs junge blätter / wie Abseklinge/ dadurch die
vermehrung vielleicht zu erlangen stehet.
XXXLAlatern. |
Philycaelatior, C, B. :Sofer2((atern. Philyca Theophrafti , Bellon, Ala-
cernus prima , Tab, Cluf..
Philyca humilior , C, B, Niedriger Alatern. Alaternns alter, Clus, Tab,
alter humiliorlato folio „ Lob. Derunterscheid besteher darin / daß sie zwar beyde
nicht grosse / sondern 'nur niedrige bäumlein sind / jedoch erhebet sich das erste mehr /
als das ander: auch sind die blaͤtter an jenem länglicher / an diesem runder. Dey
$5 ets.