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Einheimische wilde Baͤume und Stauden. 24j
Tab. five humilis Sambucus, Dod. Ist eine art Flieder / waͤchset nicht so hoch als der
gemeine / die krafft aber zu Purgieren ist in ihm staͤrcker.
Sambucus aquatica flore simplici, C. B. Wasser⸗flieder. Sambucus aquati-
ca» Trag. Matth. Tab. Lob. ic. palustris „Dod, Dieser hat nur schlechte blumen : von
dem aber mit den kuglichen oder Schneeballen / ist schon droben iim VIII. Gap. gemel-
det. - Dierohte beer hievon werden Kallinengenandt / undin mangel der Cbreschen
zum fang der Kramßvögel gebrauchet. Einige Landleute brauchen diesen Wasser-
lieder zu Lustheußlein in ihre gärten : daselbst machen die blätter den Sommerüber
zuten schatten / und weil die Kallizen den ganken winter fi&en bleiben / geben sie als-
dan mit ihrer röhte einen fremden zieraht.
Sorbus sylvestris folijs domesticæ fimilis, €, B, Ebreschen / Quitzenbaum.
Sorbus fylveftris , Matth. Tab, fylveftris alpina , Lob, aucuparia , Clus. Ornus, Dod.
Fraxineaarbor, Trag. Diese frucht ist der Bogelsteller rechtes.verlangen. Bon dem
Sorbo sativa bejehet das vorhergehende VIT. Cap, - + |
- Taxus, C. B. Matth. Dod, Lob. Cam. Lon, & plerifque alijs. Gibenbaunt:
ist ein hartes holtz /gut zu Flikbogen : grünct stets /trägetrohte beer : istnicht so sehr
gifftig bey uns / wie die Alten schreiben. » + - u
Tilia foemina folio majore, C. B. $iubenbaun. Tilia , Dod. fosmina, Matth,
Lob. Tab. sativa, Trag. Das holk wird von den Tischlern schr gesuchet die blüht
bon den Apothekern, - . |
Tilia foemina folio minore , C. B. Cteiníinbe, — Tilia fylveftris , Trag.
minor, Ges. hor. Sie ist kleiner / als die vorige / auch das laub an farben dunckler
Ulmus campestris, C.B, Ruͤster. Ulmus, Trag. Matth. Dod. Lob. Clus
prima, Tab. Er traͤget blaͤttrigen samen / welcher den Huͤnern eine angenehme spei⸗
se ist: wenn sie aber dessen zuviel geniessen / werden sie zuweilen so fett] daß sie gar
davon sterben.
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aumkünste.
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Leichwie bey dem Blumwerck / alfo auch in der
Baumgaͤrtnerey erzehlet man / und beschreibet vielerley Kunst-
tuͤcklein / die doch grossen theils mit der erfahrung nicht
berein stimmen/theils auch den gründen der Bernunfst fast zu
vieder lauffen. Derohalben wollen wir uns mit wiederho-
ng der ganken menge nicht auffhalten / sondern nur etliche
wenigeallhier anzeigen / welche ein jeder aus eigner erfahrung
verbessern! oder auch vermehren kan,
l. Das Obst an farben endern,
Esträget sich bisweilen zu / daß ein Apffelbamm schlechte und an farben unan⸗
sehnliche früchte bringet / welche man gern verbessert sehe. Hiezu wird von vielen ge-
rühmet das annoch warme blut von einem fisch-geschlachteten Ochsen! wenn man
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