v
SM
WM
^ ul
Ont
7A. qn
Nee
RE
Nm
(Cu
v y
"mh
um
Ir,
NOM
utm
"Mt
T c
b
"ap
"nw
m
"M LI MM
—W(269. 8
Sas VI. Buh.
DerYrtzney-garte,
Das l. Cop,
Anlegungeines Artzney⸗
Ald zum eingang gegenwertigen letzten
Buchs möchte jemanden diese frage beyfällem/
warümb eben dem Arkney-garten die lekte stelle
vey austheilung dieses Wercks zu geleget worden
ey ? Solches zwar ist nicht geschehen / als wäre
zieses stück geringer] ober nicbt fo nohtwendig/ als
incs der vorigen / sintemahl das gegentheil wird
kt so fort bewiesen werden : aberdiesesist wol
oahr / daß wir hierin dem lauff des gemeinen Le-
sene gefolget haben. Wer ist doch / sonderlich
anter gesunden leuten / der den anfang von der
einen mache / und nicht erst vorradt an essen
and krincken schaffe ? der nicht zuvor Küchen und Keller versorge / ehe er seine Hauß-
Apotheke füllen lasse ? Unddißist die urfach / warümb wir diese materie bis zu iet
bersparet haben. Denn was anlanget eines Arkneygartens e
J. Wuͤrde und Nohtwendigkeit /
So ist kein zweiffel / er hette die erste stelle vor allen andern verdienet. Was
kan einem Krancken das anschauen der blumen helffen? Kuͤchen⸗ und Baumfruͤchte ge⸗
hoͤren zwar zur speise / der Wein zum tranck: aber diese dreyerley sind in vielen Kranck⸗
heiten nicht einmahl zuläßig. Muß also (mittelst Göttlicher hülFe)die wiederbringung
der gesundheit eigentlich zu reden aus dem Arbney-garten gesuchet werden. e
1 vu
—m