Net
it Rm
dt tif
"Stet
Te
ün ling
diser
J
NER m
"Mh
"n "hy
Am fnnt,
"em gebören
tran
"hutwillen
ach avt
nigegen
tinte
ein; Bir
if der sep
⁊ Platzre⸗
„en durch
twerden /
iot
sint yit
vmenlid
n
„nd eie
dt NÉ
"3E mitt
aul
vergit
ult id
cust,
wando n
ma mi
t xadults
3t solten
mb
„aicht
| -. . Schädliche Zufälle der Gewächse. E
scheuche sie weg mit schnarren / mit auffgehenckten federn / und schelien dazwischen?
oder beziehe die reiffende baummfrüchte / sv er für köstlich hält / mit netzen. Mim
3. Hunde. 4. Katen. 5. Ziegen. 6. Hasen. Diese stifften in gärten
wenig guts : gleichwol / weil man sie durch hülffeines dichten zauns und fester thüren/
noch wol aus demgarten halten kan / find sieso sehr nicht zu fürchten / als.die zweene
folgende feinde / weil selbigeihre wohnung in der erden haben / darin sie die zwiebeliz
and wurzeln nicht allein ausfressen / sondern auch mit durchwuͤlung und auffwerf⸗
fung des erdreichs der zierlichen ebene eines gartens grosse ungestalt verursachen.
7. Den Erd-und Wasser-Meusen stellet man nach mit falien / mit dachstei-
nen/ mit einem Wasserkessel / welcher der erden gleich eingegraben / und darüber
ein strohdächlein auff vier niedrigen pfälen zu verhütung des regens auffgerichtet
wird. Auffdas Wasser strewet so viel sprew oder kaff! daß es bedecket werde : von
obertheil des dachs hänget herab einige speise/oder eine handvoll Haber-ähren/doch also
daß sie das wasser nicht berühren. Ein ander mittel ist auch die vergifftung mit
Arsenic / welches unter Fett gemischet / oder auff zerschnittene Mohrrüben oder Zu-
Fer-wurzeln gestrewet / also auff einige bretlein geleget / und in ihre gemachte gänge
berseßet / auch vor denregen und herabfallender erde mit einem andern brete von oben
her bedecket wird. Wer das gifft schewet / kan zerstossen glaß/ oder gypßmehl mit
butter vermischet / gebrauchen. Des Ferrarij Meuse-bogen / welchen er L. 5. Flora c,
y. abinabfet unb anderedergleichen selßame stücklein / wil ich iko vorbey gehen.
8. Denen Maulwürffen ist auff so naicherley art nachgeseßet worden von
den Alten | ba es das ansehen gewonnen/ als hätten sie das ganße geschlecht ausrot-
ten wollen: jedoch / dieweil ihrer noch so viel übrig blieben / so folget / daß die versuchte
Zünste nicht ganß bewehrt müssen gewesen seyn. Aus vielen wollen wir die gewisse-
ste anfähren. Nemlichkurk vor der Sonnen auffaund niedergang / wie auch kurs
vor und nacheinem fruchtbaren Regen arbeiten sie an ihren Minen am fleissigsten.
Desiwegen muß man alsdann bereit seyn / und aus denort/ da man das erdreich sich
regen siehet/ den arbeiter mit einer spate oder hac>ke behend heraus werffen: oder auch
miteinem Morgenstern daraguff etliche star>e schläge thun / damit er beteubet oder
zar getödet werde. Den stand nehmet hiebey also in acht ? daß der Wind von dem
drt des Maulwurffs auff euch gehe / sonst ist wegen seines scharffen geruchs die mühe
vergeblich. Neben diesem mittel sind die bekante Fallen zu den Maulwürffen auch
nicht zu verwerffen / welche in die gänge geleget werden : ihre nester aber mit den jun-
zen zu perstören ist die bequemste zeit / wann im Winter die gärten ganß mit wasser
vedecket sind/ dieweil sie alsdann nicht tief! sondern fastoben in ihren hügeln wohnen:
ja im frühling sehe man sich nur nach den grössesten hügeln umb / und zweiffle nicht/
daß daselbst ein nest voll junge vorhanden sey.
I. Von Vngezieffer.
r. Keffer)/ 2. Spanische Fliegen / und anders dergleichen Geschmeiß zu verjq-
zent / schläget Wolffgang Jacob Dümler im rx 7. CAP. seines Obstgartens ein stinkend
Reuchwerck für / sv bereitet wird aus truckner Wermuht / Mooß / Scabiosenkraut /
Knoblauch / Ochfenhoͤrner / und altem schueleder. Diese stuͤck untereinander gemi⸗
schet / befihlt er auffkohlfewer in einem haffen zu schütten / und damit die beume in
ind nach der blüht / wie auch die Hecken / umb den andern tag zu bereuchern. Den
C etse