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Anlegung oines Blumengattens,
damit gewisse Betlein / und Steigeentspringen mögen, Solcheskan aber mit un-
terschiedlichen materien verrichtet werden. Eine lebendige bordirung kan geschehen
durch Kräuter / als da sind Hyssop Lavendel / Salbey / Raute / Thymian/ Quendel?
Winter Majoran / Singruͤn / Wermuht / Camillen / Mutterkraut / Maßlieben / Lauch /
und so einige dergleichen wintergewaͤchs mehr vorhanden / die sich schneiden lassen /
und nach dem schnitt dichter ausschlagen. Allen diesen thut es zuvor der kleine be⸗
kante Burbaum / nicht so wol wegen seiner immerwehrenden grüne/ als weil er sich
viel zierlicher dann keines der andern schneiden lässet : zu geschweigen daß oberzehlte
?räuter mehr in den Arkney und Kücken / als inden Bluizengarten gehören. Daß
aber der Burbaumin dem beruff / als entziehe ex den eingeschlossenen Gewächsen die
beste nahrung / solches ist mehr eine meinung / als die warheit / sintemabl niemahls
zeschen worden / daß eigentlich aus dieser ursach die Gewächse vergangen. Im fall
aber etwas davon zu besorgen / sv ist ihm leicht vorzukommen / einestheils / daß man
die Gewächse nicht ganß genaw an denrand der Bette / sondern etwas hineinwerts
seße ; anderstheils/daß man den Buxbaum nicht gar zu starc> wachsen lasse/ son⸗
dern zu rechter zeit umbpflanße/ die gröbste wurkeln wegschneide/ und ihn ald nur
ziein halte / so können seine kleine wurzeln aus den steigen nahrung gnug an sich sau⸗
zen / und haben des erdsaffts aus den Betten allein nicht nöhtig. Das abstutzen des
Barbaums muß des jahrs zweymahl / nemlichim Frühling / und kurß nach de4
Handstagen / beyderseits aber bald nach dem Vollen Liechte / und zwar nach der an-
zelegten Schnur so genaw und scharff geschehen / daß die bordirung nicht höher / noch
breiter f al drey zoll bleibe : auffdiese weise kan er bey schönen zarten laub fünjfl
sechs / und mehr jahr ohn umbpflanken erhalten werden. Wer gber dennoch dieser
)eysorge sich nicht entschlagen kan /der lasse die lebendige Bordirung gar anstehen/und
drauche die andere / sv geschiehet durch gehawene oder gebackene steine/ oder durch ei-
hene latten mit ölfarbe angestrichen. - . .
Drittens /gebet auch achtung auff die Steige / wie damit zu handeln. Die
Steige waren nach der alten art niedriger / als die Bette: anitzo ist dieses nicht ohn
arsach abgeschaffet. Und wiewol die hohen Bette in einem Kuͤchen⸗garten
hey behalten werden können / sv dienen sie doch in einen Blumen-garten keines weges :
sondern es wird a!lhier zwischen Betten und Steigen eine gleichheit erfodert. Den
Steigen dienet ain besten / wenn sie reinlich gehalten / unb von alfemunfraut/ foofft
es nöhtig/ gesäubert werden : wer hierin eine grössere zier suchet / kan sie mit weissen]
zelben / oder röhtlichen sand aussirewen. Aujfden Lohmühlen stösser man die eiche-
ne Rinden klein zum gebrauch der Gerber ; wenn nun dieselben niit solcher Gerber-
lohe ihr leder bereitet / und sie ferner ihnen zu nichts dienet / alödenn wird sie von etli-
hen zu außstrewung der Steige angewand, . Pndzwar siegiebet nicht gl!ein wegen
derröhtlichen farbe einen wolstand / und saubern Spaziergang : sondern sielässet
wegen ihrer schärffekein unkraut au Fschlagen / und im andern oder dritten jahr ver-
faulet sie zu einer materie / welche man an stateiner guten mistung nukßenkan, Auch
ist an etlichen orten breuchlich / daß man die steige init den bunten und zierlichen stein-
lein / weiche an den Meer-stranden in menge gesunden werden / außseßet. Beian-
T 2 gen