Arten der Stabilität (Stetigkeit).
7
ie
Weiter ist mit D als Momentenpunkt:
a — 1 Da 1
W,: D,D—D,D - W;, = 0 und mit D; D = — —eundD, D = + e
wird
8 = W,; —— W, 2 — 2 1? * pP .
W,+W, 4 1602 + RR ?
schließlich wird das Kippmoment, wie aus Abb. 72a zu ersehen ist:
21.0
== . =— 2 2, A
M= R.e=]G?+C 260241
Für die Werte 1 = 12m, p = 30,0 m ergeben sich:
2-.12?.30
= ————————— — ww Q,59 m.
° 5 T6-302 412% © 099m
Falls man dem Kippmoment durch Schwerpunktsverlegung des
Führergewichtes G, entgegenwirken wollte, hätte man:
R © — G; X
VG + C@.e=G,x;
mit GC, = 75 kg müßte
7 2 2
x = Sim 3,91 m
sein.
Eine solche Verschiebung ist praktisch unmöglich, daher mußten
andere Wege, diesem Drehmomente zu steuern, ersonnen werden, wie
sie unter e und f Seite 122 aufgezählt sind.
d) Das Seitensteuer. Während des geradlinigen Fluges werden Ur-
sachen mancherlei Art wie seitliche Windströmung usw. eine Ablenkung
aus der Fahrtrichtung erstreben.
Zur steten Einhaltung der einzuschlagenden Flugrichtung, zur Er-
haltung der Seitenstabilität bei gewissen Steuerungsvorrichtungen
einerseits, zur absichtlichen Ablenkung aus der eingenommenen
Richtung andererseits dient das Seitensteuer.
Es besteht aus einer, manchmal aus zwei und drei parallel neben-
oder übereinander liegenden gekuppelten beweglichen Kielflossen, die
durch eine mit Flugzeugstoff bespannte Konstruktion versteift sind. So-
lange das Flugzeug seine Richtung beibehält, wirkt am Seitensteuer nur
der von seiner ebenen Oberfläche f, erzeugte Luftreibungswiderstand
0.00244 = few?
der sich zum schädlichen Widerstand addiert.
Beim Steuern findet zumeist mit Fußhebel und Drahtzügen vom
Führersitz aus eine Verstellung des Seitensteuers statt, so daß es eine
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