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Theorie und Praxis der Luftschraube.
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DS 0,225 n
40% ? m
von der Welle zu suchen, also sehr nahe an der Achse, dort wo praktisch
aus konstruktiven Gründen kaum eine wirksame Schraubenfläche
schon vorhanden ist. Dieses Zahlenbeispiel lehrt wiederum deutlich,
wie beim langsamen. Gange der Schraube die Stelle des günstigsten
Wirkungsgrades mehr nach außen gegen die Flügelmitte rückt:
auch folgt aus dieser Berechnung, daß die in Nähe der Nabenwurzel
befindlichen Elemente zur Gesamtwirkung nicht unwesentlich bei-
iragen. Man beachte, daß hier die Umfangsgeschwindigkeit der Vor-
wärtsgeschwindigkeit fast gleichkommt.
Aus Gleichung VIII erhält man mit obigem Werte für tg ß
An 2(1—V1te re? (IX)
max g?
and mit dem geschätzten Wert £ = 8 wird Ymax & 0,78, oder die Aus-
nutzung der eingeleiteten Arbeit beträgt 78 %.
Der Gesamtwirkungsgrad der Luftschraube wird als Mittelwert
aus den Kinzel-Wirkungsgraden zu ermitteln sein und daher einem
niedrigeren Wert entsprechen.
e) Beziehung zwischen Kraft- und Raumausnutzung. Wird
Gleichung (VI) durch Gleichung (VII) dividiert, dann erhält das Ver-
hältnis x die Form:
ee X. ni @
Cw:k oz v2. u cos B (gtg ß + 1) N
das Verhältnis ist mit veränderlichem Winkel ß an den verschiedenen
Stellen veränderlich und gestaltet sich am günstigsten für
xx
a“ = 0 oder — gcosß + sinß = 0,
d.h. für
Da tg ß = — praktisch stets ein echter Bruch ist, z. B. im vorher-
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gehenden Zahlenbeispiel den Wert 233 Ma der Stelle des höchsten
Wirkungsgrades erreicht, so ersieht man daraus, daß ‘die praktisch
unerreichbare Forderung tg Bß == ge, die in unserem Falle die Zahl 8
ausmacht, auf wirkliche Ausführungen bezogen zu tatsächlich un-
günstigen Verhältnissen zwischen Kraft- und Raumausnutzung führen
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