Full text: Leitfaden der Flugtechnik

Einzelteile der Motoren. 
° 293 
Abb.c. Mit ebenem Boden und sehr kurz gebaut. Der Kolben 
vesitzt ein Rohrstück R zum KEinschrauben eines Zwischenstückes für 
die Pleuelstange, 
Abb. d. Gußeiserner Kolben. mit diametralen Rippen. 
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Abb. 178. 
Abb. e. Kolbenkörper mit Versteifungsrippen r, im Kolbenring- 
teil. Grauguß eignet sich wegen seiner Härtebeständigkeit gegenüber 
hohen Temperaturen recht gut. auch Gußstahl gilt als‘ vorzügliches 
Material, 
Abb. f. Kolben als Hohlgußkörper mit Kolbenzapfen und Pleuel- 
stangenkopf. 
In Abb. 172 stellt k den Kolbenkörper des Gn6me-Motors dar. 
Er besteht aus dem Hauptkörper k und dem Sitz 1; beide werden durch 
den Sitz s des Einlaßventils im Kolbenboden verbunden. 
c) Kolbenringe. Diese sollen dichten, nicht führen. Derjenige 
Kolbenteil, der oberhalb der Ringe liegt, soll reichlich in der Baulänge 
gehalten sein, da die Ringe x b 
ohnehin einen Teil der Führungs- KK) 5) 
fläche wegnehmen. Sn 
Sie werden aus Gußeisen- d ( > 
eingkörpern. exzentrisch gedreht; mM 
Außendurchmesser D, des Ring- \ He X 
körpers, von welchem die Ringe Hörner 
abgeschnitten werden, wird. etwa 
D. = 1,04 D genommen; ihre 
größte Stärke 5, = 0,04 D + 0,025 cm, die kleinste Stärke 
0, = 0,64 3,. Die ‘Nutenbreite wird mit wenig Spiel gewählt, 
die Nutentiefe 4—6 mm.
	        
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