Bestimmung der Vortriebskraft an Flugzeugen. 63
Winkel © einschließt. Gegenüber dem Tragdeck ist jedoch die Achse
der Schraube festgelegt, so daß der Winkel x keine Änderung erfahren
zann. Im Sinne der Mechanik ist die Tragfläche bzw. das Konstruk-
bionsgewicht samt Nutzlast als eine Kraft G aufzufassen, die sich auf
der unter dem Winkel o — x geneigten Ebene unter Einwirkung des
Vortriebes P’ und den Bewegungswiderständen im statischen Gleich-
gewicht befinden soll.
Gemäß Abb. 50 haben wir
Kräfte
a) im Sinne der Flugrichtung b}) entgegen der Flugrichtung
PP’ W, W'., G sin (9—«)
Mithin lautet die Gleichgewichtsbedingung: X aller Kraftkom-
ponenten in der Flugrichtung = 0
P'— WW" W’, —Gsin (eg — «) = 0.
Die in der zur Flugbahn normalen Richtung auftretenden Kraft-
komponenten müssen für den Gleichgewichtszustand die ähnliche Be-
dingung erfüllen.
G cos (0 — «) — WW" = 0.
Wird für
h
Wy_ SA
ww: Cw
yesetzt, dann ist
P' = 2 WE +4 W; + G sin (9 — 0)
A
1cler
pp, G°os(@—%) | WW + Gsin(0— a) =
@ 008 (0 — a) + £ + sin (© — «)] + W;
der
P’ — Gros (0 — «) + € sin (0 — a)] + 0,.075£v2. (IX)
Hier ist g—ax=0 und man erhält an notwendiger Vortriebs-
Kraft
2, Horizontalflue.
SG Lw = © L0075t-w (IX a)