Full text: Leitfaden der Flugtechnik

Die Grundgesetze des Luftwiderstandes. 
Die der normalen Fluggeschwindigkeit zugehörige Leistung in 
Gleichung (XVI) 
L = CS + C’ v8 
Tr 
kann auch mit dem früheren Wert C geschrieben werden 
4 4 
L=30 L4+0vw8= Owl +3 (2)] (XIX) 
ınd das Verhältnis zwischen normaler und kleinster Leistung 
L v3 ( “ı)‘) 1f/v\3 v1) 
Aal A AL 3 1 
L min Zlı+3 vV 4 | \ vv, + a (XX) 
Zeichnet man sich für verschiedene Verhältnisse als Abszissen 
. nn L 
die zugehörigen Werte L— als Ordinaten auf, so erhält man als geo- 
min 
metrisches Bild der gefundenen Beziehung die in 
Abb. 52 dargestellte Kurve. 
Wird für das Ver- 
v 
hältnis — = 2 ge- 
Yı 
wählt, also die Flugge- 
schwindigkeit dank 
Ausrüstung mit einem 
genügend großen und 
leichtenMotor doppelt so 
groß wie die zur kleinsten 
Leistung gehörige ge- 
nommen, dann wird 
L 1/53 
Lin 4 (» + 25) 
= 2,37; 
die zugehörige Leistung ist jetzt das 2,37 fache der kleinsten 
Leistung; will man jedoch den großen Geschwindigkeiten näher kommen 
und die normale Fluggeschwindigkeit auf das 4 fache der zur kleinsten 
Leistung gehörenden steigern, dann ist 
L 1/3 ı 3\_ 64,75 N 
Ira 5 A (4 + 4 )= TA 16,2. 
Der Motor müßte jetzt mehr als das 16 fache der kleinsten Leistung 
abgeben können; liefert er für Lin 30 PS, so müßte er beispiels- 
weise jetzt 486 PS leisten; wohin man mit solchen Forderungen nach den 
zroßen Geschwindigkeiten von 300 km/std kommt. zeigt auch diese 
Untersuchung deutlich.
	        
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