Full text: Historie Und Leben Der berühmtesten Europaeischen Baumeister

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5. 
der berühmtesten Baumeist. II.B. 131 
gIndessen bleibet doch der Trajanischen 
Donau Bruͤcken ihr Vorzug / was man 
auch immer vor groͤsse Dinge von jenen Ta- 
gus Bruͤcken vorbringen moͤchte / sintemahl 
Fiemahls dergleichen kostbahre noch so lange 
Vraͤcke an einen Ort gebauet worden / als die⸗ 
fe Donau Bruͤcke war / deren Hoͤhe allein 
sich auf z00o. Fuß erstreckte / sie stand auf 20. 
Pfeilern und 21. Schwieboͤgen / und waren 
hie Pfeiler zwey mahl so dick als an der Ta- 
zus Bruͤcken / auch die Schwiboͤgen noch 
wey mahĩ so weit als dieser ihre / so daß der 
hantzen Bruͤcken Laͤnge ungefehr von zo0 
Ruthen oder eine halbe Fraͤntzoͤsische Meile 
war / die beyden Extrewitaͤten nicht mit ge⸗ 
xechnet / welches alles ja nicht anders als sehr 
hewundernswindig seyn kan / sonderlich wann 
moan betrachtet / daß die Donau an selhigem 
Ort so schnell und tieff ist / daß es unmoͤglich 
gewesen Pfaͤhle einzurammen / oder Daͤm⸗ 
me zu machen / damit man die Pfeiler haͤtte 
seten koͤnnen / sondern an deren Stelle muste 
man / wie Dion in V. Trajani schreibet / eine 
grausame Menge Materialien auf den 
Grund des Flusses sencken / uͤm solcher Gestalt 
eine Art von erhobenen Grund auzufuͤhren / 
weiche mit der Hoͤh des Wassers gleich kaͤme / 
36 und 
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