430 Nistorie und Leben
ben / bequem gewesen / und daß man bey se⸗
nen Leb⸗Zeiten Augspurg vor die hohe Schul
der Baumeister gehalten / wegen der vielen
geschickten Lehr⸗Schuͤler / welche Elias Holl
durch seine getreue Anweisung gemacht hat /
wie er dann in Gewohnheit gehabt / des
Nachts eine Steinerne Tafel bey seinem
Bett nebenst einem brennenden Licht / zu setzen /
und solche mit seinen / ihme eingefallenen
guten Erfindungen voll zu schreiben.
Sonsten hat auch noch MaTTHIAS
KAGER sehr schone Haͤuser in Augspurg
aufgefuͤhret / der zugleich auch dabeh ein
trefflicher Mahler gewesen / und aufobbesagten
Rathhauß die vorangezogen Bilder mehren⸗
theils gemahlet.
Von des Hollen besten Scholaren aber /
seynd eigentlich seins Brudern Sohn
IOHANNBHGOLL und HIRONVMuS
THOMAVN gewesen / jener nachdem er bey
seinem Oheim stattlichekundamenta, in der
Bau⸗Kunst begriffen / reiste in die Frembde
und hielte sich in solcher 28. Jahr auf / in
welcher Zeit er sich dergestalt perfectio-
nirt / daß er bey seiner Wiederkunft der
Stadt in ihren Bau⸗Sachen gute Dienste
leisten koͤnnen.
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