68 Pistorie und Leben
nahe bey Clusium noch bey seinen Lebszeiten
aufrichten lassen / und welches die grosse Wis⸗
senschafft die man schon damahls von der
Baukunst gehabt / genugsam anzeiget / wie
dann auch die Toscaner oder Hetrurier die
nach ihnen genannte Toscanische Ordnung
von sich selbst erfunden / eh sie noch einiges
Commercium mit den Griechen gehabt.
Es war aber solches Grab von Stein und fast
eben auf die Manier / wie deß Dedali Creti⸗
scher Labyrinth gebauet / wann anders dem
jenigen zu glauben / was Plinius L.3 6. c. 13.
aus den Varrone davon Meldung thut.
Der erste Tarquinius hatte auch kurtz zu⸗
vor sehr ansehnüche Gebaͤud zu Rom aufrich⸗
ten lassen / dann erstlich war er derjenige / der
(wie Livius l. i. und Dionys. Halicar. L.ꝗ.
von ihm schreibet) Rom mit einer Steinern
Maur umfing / und welcher ein Urheber der
unterirrdischen Canaͤle und Gaͤnge gewesen
die noch heutigs Tags mit Verwundern an⸗
geschauet und unter der Roͤmer groͤste Wercke
in der Baukunst gezehlet werden. Er legte
auch das mdament zu des Jovis Ca-
pitolini Tempel / welchen hernach sein
Sohn mit grossen Unkosten vollzog / nat
em
vS
8*
—
8
debeni
dn X
gutnt!
Jene!
unca
Neun
—143
—
—
—E
togcho
—
Vneß
Jont
had heß
weginte
—8
—D
deBo
wt weß
—XR
—
*
din
hitdel
—
mahnt
—